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02.12.2020 16:22

BMBF-Förderung: Forschungsprojekt zum Thema „Digitale Interkulturalität“

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Teilprojekte in Germersheim untersuchen interkulturelle Kommunikation auf europäischer Ebene und unter Einwanderergruppen in Deutschland

    Seit dem 1. November 2020 beteiligt sich die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Potsdam am Forschungsverbund ReDICo (Researching Digital Interculturality Co-Operatively). Das vierjährige Projekt aus der BMBF-Programmlinie „Kleine Fächer – Zusammen stark“ befasst sich mit der Erforschung von allgegenwärtiger interkultureller Kommunikation in der digitalisierten Welt. An der JGU wird das Projekt von Dr. Roman Lietz, Kulturwissenschaftler im Arbeitsbereich Interkulturelle Kommunikation am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft, geleitet. Er befasst sich in einem Teilprojekt mit der Twitter- und Social-Media-Kommunikation zum kosmopolitischen Europäismus. Sein zweites Teilprojekt widmet sich der Bedeutung von digitaler Kommunikation für die Integration bestimmter Einwanderergruppen in Deutschland.

    Darüber hinaus entwickelt der Projektverbund diverse Teilhabe-Möglichkeiten auch für Forscherinnen und Forscher der interkulturellen Kommunikation außerhalb des Projektverbunds. Dazu gehören eine virtuelle Austausch- und Kooperationsplattform, Veröffentlichungsmöglichkeiten, virtuelle Konferenzen und Doktorandenkolloquien.

    Am Projektverbund beteiligt sind neben Dr. Roman Lietz, der für dieses Projekt von Landau an die JGU wechselt, auch Dr. Fergal Lenehan und Dr. Luisa Conti von der Universität Jena, Dr. Milene Mendes de Oliveira von der Universität Potsdam sowie Partnerinnen und Partner der University of Limerick, Irland, Universidade Federal der Minas Gerais, Brasilien, und Kibbutzim College of Education, Technology and the Arts in Israel. Der Gesamtverbund erhält eine BMBF-Förderung über ca. 2,2 Millionen Euro, das Fördervolumen in Mainz beträgt rund 520.000 Euro.

    Weiterführende Links:
    https://ikk.fb06.uni-mainz.de/ - Arbeitsbereich Interkulturelle Kommunikation
    https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2604.html - BMBF-Bekanntmachung

    Lesen Sie mehr:
    https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/11574_DEU_HTML.php - Pressemitteilung „Aller guten Dinge sind dreizehn: Märchen aus Eurasien“ (10.06.2020)
    https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/11254_DEU_HTML.php - Pressemitteilung „Chinas Weinbau im Umbruch: Jahrtausendealte Weinkultur legt Fundament für aufstrebende Weinproduktion im Reich der Mitte“ (15.04.2020)
    https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/9245_DEU_HTML.php - Pressemitteilung „New Age in Russland: Deutsch-russisches Kooperationsprojekt untersucht esoterische Strömungen seit 1960er-Jahren“ (14.08.2019)
    https://www.magazin.uni-mainz.de/2023_DEU_HTML.php - JGU-Magazin-Beitrag „‘Wenn man eine Idee hat, soll man einfach machen‘" (20.05.2014)
    https://www.uni-mainz.de/presse/60646.php - Pressemitteilung „Germersheimer Studierende präsentieren Märchenbuch mit Geschichten aus aller Welt in neun Sprachen“ (13.05.2014)


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Roman Lietz
    Projekt ReDICo
    Arbeitsbereich Interkulturelle Kommunikation
    Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    An der Hochschule 2
    76726 Germersheim
    Tel. +49 7274 508138
    E-Mail: rlietz@uni-mainz.de
    https://ikk.fb06.uni-mainz.de/dr-roman-lietz/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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