„AKISRuhr“ soll Spektrum der Beiträge der Hochschule Bochum zur digitalen Transformation verbreitern und bündelt Kompetenzen aus fünf Fachbereichen
Ein neues interdisziplinäres Institut zur Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Data Science hat die Hochschule Bochum gegründet. Es trägt den Kurznamen AKISRuhr (Institut Angewandte Künstliche Intelligenz und Data Science Ruhr), soll Kompetenzen der Fachbereiche Elektrotechnik & Informatik (Campus Bochum und Campus Velbert/Heiligenhaus), Geodäsie, Wirtschaft, Mechatronik und Maschinenbau sowie Bau- und Umweltingenieurwissenschaften bündeln und die entsprechende Forschung entlang der Ruhrachse fördern.
Das Präsidium der Hochschule versteht die Gründung des Instituts als eine konsequente Ausweitung der digitalen Transformation der BO und fördert es im kommenden Jahr mit rund 250.000 Euro. Bereits im letzten Jahr hatte die Hochschulleitung das Programm „IDEAS – Initiatives for Digital Education and Applied Solutions“ mit fast 700.000 Euro unterstützt, das drei weitere Initiativen (BO BIM–Institut für Building Information Modelling, die Industrie 4.0-Weiterentwicklung der BO Smart Factory, das Institut für Digitales Management) bündelt. Zusammen mit den Mitteln für AKISRuhr kommen bis 2023 insgesamt an die 2 Mio. Euro Förderung zusammen.
„Mit der Bündelung unserer Kompetenzen beim Zukunftsthema „Künstliche Intelligenz“ können wir dem Leistungsspektrum der Hochschule einen wichtigen weiteren Baustein für digitale Transformation hinzufügen“, freut sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Jürgen Bock. Bei allen vier Handlungsfeldern liegt ein besonderes Augenmerk übrigens auch auf der Lehre der Hochschule. So ist eines der Ziele von AKIS die „Stärkung fachbereichs- und hochschulübergreifender Zusammenarbeit bei der wissenschaftlichen Ausbildung in den Master-Studiengängen.“
Aktuell bringen acht Professoren ihre Kompetenzen bei AKISRuhr ein. Die Anwendungsgebiete der KI-Forschung sollen vor allem in den Themen „Robotik und Industrie 4.0“, „Autonomes Fahren und intelligente Mobilität“ sowie „Nachhaltigkeit, Wasser und Umwelt“ liegen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).