Deutschlands wichtigster Forschungsförderpreis, der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, geht 2021 unter anderem an zwei ehemalige Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ehrt sowohl den Biologen Nico Eisenhauer wie auch den Soziologen Steffen Mau mit dem mit 2,5 Millionen Euro dotierten Preis. Die virtuelle Verleihungsfeier findet am 15. März 2021 statt.
„Wir gratulieren unseren beiden Alumni herzlich zu dieser hervorragenden Ehrung. Für viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren Studien- und Forschungserfahrungen im Ausland erste Meilensteine ihrer wissenschaftlichen Karriere. Wir sind als DAAD stolz darauf, die Entwicklung dieser beiden herausragenden Persönlichkeiten gefördert zu haben“, sagte DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.
Professor Dr. Nico Eisenhauer erhält den Leibniz-Preis für seine herausragende Arbeit zu den Auswirkungen des globalen Wandels auf die Biodiversität und Ökosysteme. Im Jahr 2004 war er mit einem Forschungsstipendium in Kanada, seit 2014 ist der DAAD-Alumnus Professor für Experimentelle Interaktionsökologie am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig und der Universität Leipzig.
Professor Dr. Steffen Mau lehrt Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mau erhält den Preis für seine innovativen soziologischen Analysen der vielfältigen gesellschaftlichen Transformationen der Gegenwart. Der DAAD-Alumnus war mit einem Jahresstipendium 1994 bis 1995 im Vereinigten Königreich, von 1998 bis 2000 war er mit DAAD-Förderung für seine Promotion am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz.
Dr. Heidi Wedel
Referatsleiterin Alumni
DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
+49 228 882- 8625
wedel@daad.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).