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10.11.1998 00:00

Universität Dortmund auf der MTQ '98: 3D-Konturprüfung mit Streifenprojektion

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Know-how aus der Universität Dortmund kann in der kommenden Woche vom 17. bis zum 20. November '98 in den Westfalenhallen unter die Lupe genommen werden. Bei der 7. Fachmesse für Qualitätssicherung wird der Lehrstuhl für Qualitätswesen mit einem Exponat zur 3D-Konturprüfung vertreten sein.

    Prof. Dr.-Ing. H. A. Crostack wird als Leiter des Fachgebiets Qualitätskontrolle am 17.11.98 um 10 Uhr im Raum 30 im Forum des Dortmunder Messezentrums ein Grußwort zur Eröffnung der Messe sprechen.

    Die Kontur geometrisch einfacher Werkstücke kann sehr effizient mit Hilfe einer Streifenprojektionsmethode ermittelt werden. Dieses optische Verfahren zur Konturerfassung arbeitet nach dem Triangulationsprinzip und zählt zu den Lichtschnittverfahren. Mit Hilfe eines Projektors wird ein periodisches Gitter erzeugt und unter einem bestimmten Winkel auf das Prüfobjekt projiziert. Der Projektor besteht aus einer Halogenlampe, einer Anzahl von Gittern unterschiedlicher Liniendichte und einer Phasenverschiebeeinheit. Die Linienanzahl variiert beispielsweise von 12 bis 128. Das aufprojizierte Gitter wird so gewählt, daß die Streifen einzeln von einer CCD-Kamera noch aufgelöst werden können. Diese Kamera zeichnet den Verlauf der durch das Objekt verformten und verschobenen Schnittlinien des Gitters mit dem Objekt auf.

    Zur Erfassung der Kontur sind mindestens drei Aufnahmen erforderlich, bei denen jeweils die Streifen um einen bestimmten Betrag verschoben werden. Die Intensitätsauswertung des Bildes ermöglicht die Berechnung von Phasenbildern, die mit Hilfe von Referenzkoordinaten, die zuvor bestimmt werden müssen, in Konturkoordinaten zurückgerechnet werden.

    Eine Schichtdickenmessung ist durch eine Subtraktion der Konturdaten möglich, sofern die Werkstücke vor und nach der Beschichtung mehrere (unbeschichtete) Referenzpunkte aufweisen, die zur Überdeckung gebracht werden müssen.

    Ansprechpartner:
    Dipl.-Phys. Uwe Radtke, Ruf: 0231-755 -2454, Fax: 0231-755-4497, E-mail: uradtke@pop.uni-dortmund.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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