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17.12.2020 13:53

Viadrina-Wissenschaftler Prof. Dr. Martin Eisend ist einer der forschungsstärksten Betriebswirte Deutschlands

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Prof. Dr. Martin Eisend von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ist einer der forschungsstärksten Betriebswirte Deutschlands. Zu diesem Schluss kommt ein jüngst veröffentlichtes Ranking der Zeitschrift „WirtschaftsWoche“. Platz 13 von mehr als 3.300 Forschenden erreicht der Professor für Marketing mit seinen wissenschaftlichen Publikationen der vergangenen fünf Jahre; hinsichtlich seiner bisherigen Gesamtforschungsleistung belegt er Platz 19. Damit gehört der Wirtschaftswissenschaftler zu den Top-1-Prozent der Forschenden auf seinem Gebiet im deutschsprachigen Raum.

    „Wichtig sind in dem Ranking sowohl eine aktive Publikationstätigkeit als auch möglichst viele dieser Veröffentlichungen in den führenden Zeitschriften der Disziplin zu platzieren. Ich freue mich sehr über die guten Platzierungen in beiden Rankings“, kommentierte Prof. Dr. Martin Eisend seine Platzierung in den Ranglisten.

    Neben seiner Forschungserfahrung und der Eingebundenheit in gut funktionierende Netzwerke sieht Eisend einen Grund für die erfolgreiche Forschungstätigkeit in den Bedingungen an der Europa-Universität. „Forschende an der Viadrina können sich mit ihren spezifischen Interessen und Expertisen entfalten, ohne dass massiver Ergebnisdruck oder thematische Kanalisierungen stattfinden, wie man sie an vielen anderen Universitäten im In- und Ausland erlebt“, lautet die Einschätzung des Professors, der zugleich Vizepräsident für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer an der Viadrina ist.

    Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Martin Eisend ist das Verhalten von Konsumentinnen und Konsumenten. Er untersucht die Darstellung von Minderheiten und Stereotypen in der Werbung und die Wirkung dieser Darstellungen auf das Kaufverhalten, unter anderem anhand von ethnischen Minderheiten und Homosexuellen. „Zunehmend geht es mir um Fragen der sozialen Verantwortung in der Werbung und Marketingkommunikation“, ergänzt er.

    Hintergrund
    Die Ranglisten der „WirtschaftsWoche“ erfassen Publikationen von Betriebswirtinnen und Betriebswirten, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Lehrstühlen und Instituten arbeiten. Das Fünfjahresranking beruht auf den Publikationen von etwa 3.350 Personen; die „Lebenswerk-Liste“ umfasst rund 4.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ausgewertet werden 860 BWL-Zeitschriften, in der die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Beiträge veröffentlichen. Die Höhe der Punktzahl für eine Publikation ergibt sich aus der Qualität der Zeitschrift, in der sie erschienen ist. Die Gewichtung orientiert sich am Zeitschriftenranking des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft.


    Weitere Informationen:

    https://www.europa-uni.de/de/struktur/unileitung/pressestelle/viadrina-logbuch/a...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Wirtschaft
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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