idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.01.2021 07:40

Einladung zu „LunchBreak for Future“ – die etwas andere Mittagspause

Dr. Klauspeter Strohm Akademische Angelegenheiten, Weiterbildung
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

    Nachhaltige Entwicklung ist eines der wichtigen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Nicht nur Wirtschaft und Gesellschaft, sondern auch Wissenschaft sowie Staat und Verwaltung müssen mehr Verantwortung für die zukünftigen Generationen übernehmen.
    Die Veranstaltungsreihe „Lunchbreak for Future“ bietet Ihnen die Möglichkeit gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Praktikerinnen und Praktikern in der Mittagspause digital über das Thema „SDGs als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung“ auszutauschen, zu diskutieren und neue Denkanstöße zu bekommen.

    Zu den beiden folgenden Veranstaltungen lädt das Organisationsteam aus dem Projekt „Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der öffentlichen Verwaltung“ (WITI), angesiedelt an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, herzlich ein:

    1. Freitag, 22. Januar 2021, 13:00-14:00 Uhr: „Nachhaltigkeit als gemeinsames Thema von Verwaltung und Wissenschaft - Zusammenarbeit in Reallaboren“ (Dr. Editha Marquardt, DUV Speyer)
    Reallabore als transdisziplinäre Forschungsmöglichkeiten bieten einen Raum, an dem Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu verschiedenen Themen zusammenarbeiten. Insbesondere können sie einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten. Der Vortrag will das Format Reallabor vorstellen und anhand von Beispiele aufzeigen, wie sie eine nachhaltige und partizipative Stadtentwicklung unterstützen können. Dr. Editha Marquardt leitet seit Oktober 2018 das Projekt "Town & Gown - Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und regionalen Wissenschaftseinrichtungen" - ein Teilprojekt im Forschungsprojekt "WiTi - Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung" an der Universität Speyer. Außerdem leitet sie seit 2015 gemeinsam mit Prof. Ulrike Gerhard das Reallabor Nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft an der Universität Heidelberg. Zuvor vertrat sie die Professur Anthropogeographie mit Schwerpunkt Mensch-Umwelt-Beziehung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 2013-2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der wissensbasierten Stadtentwicklung, der Transformations- und Reallaborforschung sowie Innovation und Wissenstransfer. Ein Fokus liegt auf transdisziplinären und partizipativen Ansätzen.

    2. Freitag, den 29. Januar 2021, 13:00-14:00 Uhr: „Mobilitätswende als kommunale Herausforderung (Dr. Franziska Kirschner, ONE BT Frankfurt; zuvor Universität Frankfurt)
    Franziska Kirschner studierte Geographie sowie Stadt- und Verkehrsplanung an der Universität Heidelberg und der University of Illinois at Urbana-Champaign. Dabei lag ihr Schwerpunkt auf stadtgeographischen Fragestellungen. Von August 2017 bis August 2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Mobilitätsforschung an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie arbeitet im vom BMBF geförderten Projekt „QuartierMobil: Persistenz und Dynamik im Quartier“ mit und promovierte zum Thema „Mobilität und Parken im urbanen Quartier“. Seit Oktober 2020 ist sie als Mobility Consultant bei der ONE BT in Frankfurt/Main tätig und berät vor allem Mobilitätsdienstleister.
    Die näheren Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

    Anmeldeschluss für die Veranstaltung am 22. Januar ist Mittwoch, der 20. Januar 2021. Für die folgende Veranstaltung am 29. Januar ist Mittwoch, der 27. Januar 2021 Anmeldeschluss.

    Weitere Informationen zur Vorstellungsreihe „Lunch-Break for Future“:
    Die digitale Veranstaltungsreihe „SDGs als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung“ des WITI-Innovationslabors will sich mit der Frage beschäftigen, was die Nachhaltigkeitsziele für die Arbeit der Verwaltung bedeuten und wie sie umgesetzt werden können. Dazu sind zunächst sechs Veranstaltungen für das Studienjahr 2020/21 geplant. Als Format wurde ein „Lunchbreak“ gewählt, ein kurzzeitiges Format, das jeweils am Freitagmittag von 13-14 Uhr stattfindet und die Möglichkeit bietet, sich gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen in Ihrer Mittagspause über das Thema „SDGs als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung“ auszutauschen, zu diskutieren und neue Denkanstöße zu bekommen.

    Informationen zu Sustainable Development Goals (SDGs):
    Am 25. September 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen ihre Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals = SDGs) enthält. Nachhaltige Entwicklung bedeutet dabei die Verfolgung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Ziele in ausgewogener Weise und mit einer langfristigen Perspektive, um Lebensqualität auch für zukünftige Generationen zu ermöglichen. Die öffentliche Verwaltung spielt bei der Umsetzung dieser Ziele eine große Rolle und wird selbst in Ziel 16 „Starke Institutionen“ fokussiert. Unter letzterem werden leistungsfähige und verantwortungsbewusste Verwaltungen verstanden, die Rechtsstaatlichkeit, Transparenz und Rechenschaftspflicht als wichtige Grundlagen der eigenen Arbeit berücksichtigen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Editha Marquardt (Für Fragen zur Veranstaltungsreihe): Tel. 06232 / 654-187, marquardt@uni-speyer.de
    Dr. Rubina Zern-Breuer (Für Fragen zur Veranstaltungsreihe und dem WITI-Projekt): Tel. 06232 / 654-325, zern-breuer@uni-speyer.de
    Selina Weidmann (Für Fragen zur Anmeldung): weidmann@uni-speyer.de


    Weitere Informationen:

    https://www.witi-innovation.de/
    https://www.uni-speyer.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Studierende, jedermann
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).