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21.05.2003 00:00

"Reden wir über Deutschland"

Utz Lederbogen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Bundespräsident Johannes Rau diskutiert am 10. Juni 2003 mit Studierenden der Universität Osnabrück

    Was erwarten junge Menschen von unserem Staat? Wie denken sie über Zukunftsfragen, die derzeit von allen politischen Parteien diskutiert werden? Welche Strukturen müssen sich ändern, um politisches Engagement zu erleichtern? Darüber will Bundespräsident Johannes Rau während seiner Sommerreise am Dienstag, 10. Juni 2003, mit Studierenden der Universität Osnabrück diskutieren. Das Gespräch findet von 14 bis 16 Uhr in der Universitätsbibliothek in Osnabrück statt.

    Bundespräsident Johannes Rau spricht mit 16 Studierenden des Studienganges Europäische Studien. Die Studierenden sind zur einen Hälfte im Bachelor- und zur anderen Hälfte im Masterstudiengang eingeschrieben; ein Teilnehmer promoviert im Graduiertenkolleg "Europäische Integration". Sie sind zwischen 21 und 30 Jahre alt. "Den Besuch des Bundespräsidenten empfinden wir als Auszeichnung für die ganze Universität. Wir freuen uns, einen so prominenten Gast an unserer Universität begrüßen zu dürfen", so Prof. Dr. Ralf Kleinfeld, Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften. Der Fachbereich ist federführend für den interdisziplinären Studiengang Europäische Studien verantwortlich.

    Das Studienprogramm Europäische Studien soll Studierende im zusammenwachsenden Europa auf neue Berufsfelder in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Kultur vorbereiten. Er wurde als erster Studiengang dieser Art in Deutschland 1993 an der Universität Osnabrück eingerichtet und im Jahr 1999 in einen Bachelor-/Masterstudiengang umgewandelt. Die Studierenden können zwischen den beiden Schwerpunkten "Kulturwissenschaftliche Europastudien" und "Sozialwissenschaftliche Europastudien" wählen. Ein Auslandsjahr ist verbindlich vorgesehen. Auf die 45 zur Verfügung stehenden Studienplätze bewerben sich jährlich weit mehr als 400 junge Menschen, so dass die Universität strenge Auswahlkriterien zu Grunde legen kann. Entsprechend hoch ist die Motivation der Studierenden.

    Die Universität Osnabrück hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1973 mit inzwischen 11.000 Studierenden zu einer der bedeutenden Hochschulen in Niedersachsen entwickelt. Sie betreibt internationale Spitzenforschung in solch unterschiedlichen Bereichen wie den Biowissenschaften, der Migrationsforschung, der Kognitionswissenschaft, der Umweltsystemforschung, dem Wirtschaftsrecht, dem Rechtsvergleich, der Frühe Neuzeit-Forschung und den Europäischen Studien. Sie unterhält Kontakte zu über 90 Hochschulen in aller Welt und zieht in hohem Maße Studierende aus dem Ausland an. Mit 1.300 Beschäftigten ist die Universität einer der großen Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

    Osnabrück ist mit 164.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Niedersachsen. Sie bildet das Zentrum einer Wirtschaftsregion, die Teile von Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden umfasst. 69 Prozent der Beschäftigten arbeiten im Dienstleistungssektor. Fahrzeugbau, Kupferverarbeitung und Papierindustrie sind wichtige Industriezweige. Einer Umfrage zufolge fühlen sich 87 Prozent der Osnabrücker Bürger in ihrer Stadt wohl - so viel wie in keiner anderen deutschen Stadt.

    Wichtiger Hinweis für die Redaktionen:
    Wir laden Sie herzlich ein, über den Besuch des Bundespräsidenten am Dienstag, 10. Juni in der Universität Osnabrück zu berichten. Das Bundespräsidialamt bittet uns, zu diesem Termin nur Medienvertreter zuzulassen, die sich bis Mittwoch, 4. Juni 2003 akkreditiert haben. Bitte schicken Sie Ihren schriftlichen Akkreditierungswunsch unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums und dem Namen des Mediums an

    Utz Lederbogen
    Pressestelle der Universität Osnabrück
    Neuer Graben / Schloss 49074 Osnabrück
    Telefon: (0541) 969-4370, Telefax: (0541) 969-4570
    e-mail: Pressestelle@Uni-Osnabrueck.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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