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07.01.2021 14:05

FH Münster setzt sich beim Förderprogramm HAW.International durch

Katharina Kipp Pressestelle
Fachhochschule Münster

    Immer mehr Studierende gehen ins Ausland. An der FH Münster sollen es noch mehr werden. Deshalb hat sich die Hochschule an der Ausschreibung von HAW.International beteiligt und den Zuschlag bekommen.

    Immer mehr angehende Ingenieur*innen sammeln im Rahmen ihres Studiums Auslandserfahrungen. Das ist wichtig – nicht nur für ihre persönliche Entwicklung, sondern auch für ihre berufliche Karriere. An der FH Münster haben in Zukunft Studierende dreier ingenieurwissenschaftlicher Fachbereiche die Möglichkeit, einen internationalen Doppelabschluss an Partnerhochschulen in Kolumbien oder Chile zu erwerben. Denn die Planungen des internationalen Studiengangs „International Engineering“ der Fachbereiche Energie – Gebäude – Umwelt (EGU), Elektrotechnik und Informatik (ETI) sowie Maschinenbau (MB) nehmen Formen an. Möglich macht dies „HAW.International“, ein Förderprogramm zur Internationalisierung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Dabei setzte sich die FH Münster gegen die bundesweite starke Konkurrenz durch und ist eine von insgesamt 31 geförderten Hochschulen.

    „Die regionale Industrie lebt vom Export. Viele Unternehmen sind weltweit aktiv. Es ist daher maßgebend, junge Menschen für globales Agieren und den internationalen Markt auf die Spur zu bringen – sowohl hier als auch im Ausland“, sagt Prof. Dr. Reinhart Job, Dekan des Fachbereichs ETI. „Wir sind umso glücklicher, dieses Projekt nun umzusetzen und den Studierenden schon bald den Doppelabschluss-Studiengang ‚International Engineering‘ anbieten zu können.“

    Job gehört zu einer fünfköpfigen Arbeitsgruppe, die den Studiengang entwickelt. Neben ihm sind die Dekane der weiteren beteiligten Fachbereiche – Prof. Dr. Bernd Boiting, EGU, und Prof. Dr. Eckhard Finke, MB, – sowie Prof. Dr. Barbara Kaimann, EGU, dabei. Das International Office, die TAFH GmbH Münster und das Präsidium unterstützen die Arbeitsgruppe. Zudem wurde eine eigene Stelle für die Projektkoordination geschaffen, die mit Lisa Feldkamp besetzt wurde. Damit liegt der Aufbau des Studiengangs, die Koordination mit den Partnerhochschulen und die Betreuung der Studierenden gebündelt in einer Hand.

    Aktuell arbeitet das Team an festen Curricula, gemeinsam mit der Universidad de Santiago de Chile (USACH) in Chile und der Universidad Pontificia Bolivariana (UPB) in Kolumbien. Das Studienprogramm „International Engineering“ bietet für Studierende der Fachbereiche ETI, MB und EGU nicht nur die Möglichkeit, abgestimmte fachliche Inhalte in einem internationalen Doppelabschluss zu erwerben. Fester Bestandteil des Studiums sind auch Sprachkurse und Kurse zur interkulturellen Kompetenz. Ein erweitertes Seminarangebot gibt es auch für Mitarbeiter*innen und Professor*innen der teilnehmenden Fachbereiche auf dem Steinfurter Campus der Hochschule.

    HAW.International ist ein Programm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Projekt läuft vier Jahre.


    Weitere Informationen:

    https://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/weiterfuehrende-infos-zu-... Informationen zu HAW.International


    Bilder

    Vertreter*innen der drei Hochschulen haben sich im August 2019 in Chile getroffen, um die Grundzüge der Studiengänge durchzusprechen.
    Vertreter*innen der drei Hochschulen haben sich im August 2019 in Chile getroffen, um die Grundzüge ...
    privat
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
    regional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Vertreter*innen der drei Hochschulen haben sich im August 2019 in Chile getroffen, um die Grundzüge der Studiengänge durchzusprechen.


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