Das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes und seine Partner veranstalten anlässlich der Deutsch-Französischen Woche 2021 eine öffentliche Podiumsdiskussion am Mittwoch, 20. Januar, von 18.00 bis 19.30 Uhr. Die Online-Veranstaltung zum Thema „Wer schafft das Europa von morgen? Zivilgesellschaftliche und politische Antworten sowie Positionen aus der Großregion“ kann auf Zoom verfolgt werden; zudem gibt es Livestreams auf Facebook und YouTube.
Die Corona-Pandemie und die von den europäischen Staaten beschlossenen Maßnahmen beeinflussen seit vielen Monaten nahezu alle Lebensbereiche. In nationalstaatlichen Alleingängen wurden Grenzen geschlossen und jeweils unterschiedliche Entscheidungen getroffen. Gemeinsames europäisches Handeln wurde in den ersten Krisenentscheidungen hintenangestellt. Die schwerwiegenden gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Folgen dieser Entscheidungen sind in den Grenzregionen besonders spürbar. Jedoch haben zivilgesellschaftliche Akteure und Akteurinnen trotz der Krise ihre Arbeit auf der Grundlage einer europäischen Solidarität fortgeführt.
Ausgehend von konkreten Beispielen europäisch geprägter, grenzüberschreitender Arbeit in der Großregion wollen die Gäste auf dem Podium sich mit folgenden Fragen beschäftigen: Wer schafft eigentlich das Europa von morgen? Welche Akteure geben dem Gedanken einer europäischen Solidarität eine konkrete Gestalt, und welche Werte und Überlegungen leiten sie? Sind grenzüberschreitende Tätigkeiten und Initiativen überhaupt europäisch motiviert? Und inwiefern können die Erfahrungen aus der Grenzregion als Beispiele für die alltägliche Umsetzung europäischer Werte spielen?
Es diskutieren:
Jean-Marie Adam (Fondation de France)
Isabelle Maras (Senior Fellow am Centre International de Formation Européenne)
Dr. Stefan Seidendorf (Deutsch-Französisches Institut Ludwigsburg)
Alexander Koch (Neue Auftraggeber).
Moderiert wird die Veranstaltung von Carolin Dylla, Journalistin beim Saarländischen Rundfunk.
Die Online-Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung mit der ASKO Europa-Stiftung, der Europäischen Akademie Otzenhausen und dem Informationszentrum EUROPE DIRECT Saarbrücken; sie wird in Partnerschaft mit dem Goethe-Institut Nancy und dem Institut français Saarbrücken organisiert.
Weitere Informationen:
Die Zugangslinks werden etwa eine Woche vor der Veranstaltung auf der Homepage des Frankreichzentrums bekannt gegeben, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich: http://www.uni-saarland.de/einrichtung/frz/veranstaltungen/europa-podium.html
Fragen beantwortet:
Sylvi Siebler
Frankreichzentrum - Pôle France
E-Mail: sylvi.siebler@uni-saarland.de
http://www.uni-saarland.de/fz
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Gesellschaft, Politik
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Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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