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15.01.2021 11:07

Corona und Stadtentwicklung - Neue Perspektiven in der Krise

Christian Schlag Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)

    Welche Folgen hat die Corona-Pandemie für Trends und Leitbilder in der Stadtentwicklung? Mit dieser Frage beschäftigt sich die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift IzR (Informationen zur Raumentwicklung).

    Die Corona-Pandemie wirkt sich stark auf das Leben in den Städten aus. Ob Hygiene- und Abstandsregeln oder temporär geschlossene Geschäfte, Kultureinrichtungen, Betriebe und Schulen: Die sozialen und wirtschaftlichen Einschnitte sind massiv. Welche Folgen hat das für Trends und Leitbilder in der Stadtentwicklung? Mit dieser Frage beschäftigt sich die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift IzR (Informationen zur Raumentwicklung).

    Das Heft zeichnet nach, wie sich das Corona-Virus regional verbreitet hat. Dabei wird deutlich, dass die Bevölkerungsdichte die Verbreitung von COVID-19 nicht entscheidend befördert. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner ist in Großstädten nicht signifikant höher als auf dem Land. Alle Regionen stehen demnach gleichermaßen vor der Aufgabe, eine weitere Verbreitung zu verhindern.

    Was die Pandemie auf lange Sicht für den städtischen Alltag und Raum bedeutet, lässt sich bislang kaum absehen. Ergeben sich in der Krise für die Akteure in den Städten – von der Politik, über die Wirtschaft bis hin zur Zivilgesellschaft – neue Herausforderungen und Perspektiven? Und was lernen wir aus den aktuellen Erfahrungen für die Zukunft? Aus den Beiträgen des Hefts geht hervor, dass für die Städte keine neue Zeitrechnung beginnt. Vielmehr rücken Themen in den Fokus, die schon lange relevant für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung sind: Digitalisierung, Klimawandel, Stadtgrün, Wohnen, Arbeiten oder Mobilität. Die Autorinnen und Autoren schildern, wie sich positive Trends – zum Beispiel mehr Grünräume, ein Homeoffice mit Maß oder bessere Resilienzkonzepte – weiter fördern und beschleunigen lassen. Ein Blick in die nahe Zukunft komplettiert das Angebot.

    Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gibt die IzR heraus. Das neue Heft mit dem Titel „Corona und Stadtentwicklung – Neue Perspektiven in der Krise“ ist im Franz Steiner Verlag erschienen. Hier können Sie die Printversion oder das eJournal bestellen: service@steiner-verlag.de.

    Weitere Informationen zum Heft
    http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/izr/2020/4/izr-4-2020.html

    Download des Beitrags „Die Stadt im Krisenmodus“:
    https://elibrary.steiner-verlag.de/article/99.105010/izr202004000401

    Cover des Hefts (reprofähig)
    http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/presse/pressemitteilungen/Pressedownloads/izr-4-corona-cover.html

    Kontakt

    Daniel Regnery
    Stab Wissenschaftliche Dienste
    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
    Deichmanns Aue 31–37
    53179 Bonn

    Telefon: +49 228 99 401-1594
    daniel.regnery@bbr.bund.de

    ***
    Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) berät als Ressortforschungseinrichtung die Bundesregierung bei Aufgaben der Stadt- und Raumentwicklung sowie des Wohnungs-, Immobilien- und Bauwesens.


    Bilder

    Titel des IzR-Hefts "Corona und Stadtentwicklung"
    Titel des IzR-Hefts "Corona und Stadtentwicklung"

    BBSR


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Titel des IzR-Hefts "Corona und Stadtentwicklung"


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