Wissenschaftsminister Björn Thümler: „Wir fördern niedersachsenweit 62 Projekte“
Das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur stellt für die kommenden zwei Jahre im Rahmen der Förderlinie „Innovation plus“ 3 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld wird in die Entwicklung innovativer Lehr-Lern-Konzepte fließen. Insgesamt 62 Projekte profitieren von der Förderung. Eine Gutachtergruppe der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover hatte die Projekte aus insgesamt 139 Anträgen ausgewählt und zur Förderung vorgeschlagen.
„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, auch in Pandemiezeiten Mittel für die Weiterentwicklung der Lehre zur Verfügung zu stellen“, so Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Denn im Fokus des Programms steht seit dem Start des Programms 2018 die Entwicklung digitaler Angebote. Wir brauchen Alternativszenarien zur Präsenzlehre zurzeit dringender denn je. Die Ergebnisse der geförderten Projekte werden online der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.“
So wird zum Beispiel an der Medizinischen Hochschule ein Projekt gefördert, das Studierenden anhand von innovativen didaktischen und digitalen Formaten Managementkompetenzen vermittelt, die notwendig für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Gesundheitsversorgung sind. An der Universität Oldenburg wird unter anderem ein Online-Seminar für angehende Mathematik-Lehrkräfte gefördert, in dem der Alltagsbezug der Mathematik in den Mittelpunkt gestellt werden soll.
„Innovation Plus“ ergänzt die Entwicklung des „Open Educational Ressource (OER)“-Portals. Die Ergebnisse der geförderten Projekte werden im OER-Portal veröffentlicht. Unter www.oernds.de wurden bereits erste offene Bildungsressourcen zur Verfügung gestellt. Die Projekte zeigen eine große Vielfalt an Ideen und behandeln unter anderem folgende Themen: neue Lehrformen für Seminare mit großer Teilnehmerzahl, Stärkung des Praxisbezugs, Verbesserung der Lehre durch Digitalisierung, innovative Prüfungsformen und Konzepte zum Umgang mit zunehmender Diversität der Studierenden.
Auch für das Studienjahr 2022/23 ist eine Ausschreibung geplant.
Die Verteilung aller 62 jetzt in die Förderung aufgenommenen Projekte an den Hochschulen finden Sie in der folgenden Aufstellung:
Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel 5 Projekte
Hochschule Emden/Leer 2 Projekte
Hochschule Hannover 4 Projekte
Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen 1 Projekt
Hochschule Osnabrück 4 Projekte
Hochschule EOE 4 Projekte
Medizinische Hochschule Hannover 1 Projekt
Tierärztliche Hochschule Hannover 1 Projekt
Universitätsmedizin Göttingen 1 Projekt
Technische Universität Braunschweig 6 Projekte
Technische Universität Clausthal 1 Projekt
Universität Göttingen 5 Projekte
Leibniz Universität Hannover 5 Projekte
Universität Hildesheim 5 Projekte
Universität Lüneburg 6 Projekte
Universität Oldenburg 6 Projekte
Universität Osnabrück 4 Projekte
Universität Vechta 1 Projekt
Gesamt: 62 Projekte
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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