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26.01.2021 11:55

Max-Planck-Direktor unter ersten Forschungstalent-Scouts der Humboldt-Stiftung

Juliane Jury Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung

    Ab sofort kann Prof. Dr. Markus Antonietti im Rahmen des Henriette Herz-Scouting-Programms drei exzellente internationale Nachwuchschemiker*innen für ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung auswählen.

    Ziel dieses Programms ist es, herausragende Wissenschaftler*innen für eine Kooperation mit einer Forschungseinrichtung in Deutschland zu gewinnen. „Für unser Institut bedeutet das, dass wir unbürokratisch und schnell hervorragende Nachwuchswissenschaftler*innen für einen Aufenthalt bei uns gewinnen können, die beispielsweise aufgrund eines sozial komplizierten Umfelds oder einer nicht-linearen Karriere durch ein Stipendienraster fallen würden,“ sagt Markus Antonietti. Zu den Bedingungen gehört, dass das erste von drei Stipendien an eine Forscherin vergeben wird. Auf diese Weise soll der Anteil von Frauen im Forschungsstipendienprogramm erhöht werden. „Humboldt-Stipendiaten sind sehr oft die Schlaglichter unserer Postdoc-Programme, sie ändern die Wissenschaftskultur in ihren Heimatländern und sind später oftmals in den Spitzenpositionen der Wissenschaft zu finden,“ sagt Antonietti und fügt hinzu: „Unser Institut hat im Laufe der Zeit etwa 100 Professoren die Karriere ermöglicht. Insgesamt ist das Humboldt-Stipendienprogramm eines der nachhaltigsten zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit.“

    In der Auftaktrunde benannte die Humboldt-Stiftung insgesamt 33 Wissenschaftler, darunter 10 Frauen, als Scouts. Zukünftig sollen es 40 Scouts werden.

    Gefördert wird dieses Programm vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).


    Weitere Informationen:

    https://www.mpikg.mpg.de/pressemeldungen


    Bilder

    Portrait Prof. Markus Antonietti
    Portrait Prof. Markus Antonietti
    Martin Jehnichen
    Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Chemie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Portrait Prof. Markus Antonietti


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