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03.02.2021 14:10

Neuer Professor für Wirkstoffbiochemie an die Hochschule Anhalt berufen

Bettina Kranhold Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Anhalt

    Professor Dr. Stephan Schilling wurde zur Professur im Fachgebiet Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik an den Standort Köthen berufen. Die Hochschule Anhalt freut sich, dass sich neben den Aufgaben seiner Lehre auch durch den Aufbau eines Forschungslabors sowie die Leitung der Fraunhofer-Außenstelle für Protein und Wirkstoffbiochemie zahlreiche Praktikums- und Abschlussarbeiten für die Studierenden eröffnen.

    Stephan Schilling hat Biochemie an der Martin-Luther-Universität in Halle studiert und in diesem Bereich 2004 seine Promotion verteidigt. Zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Probiodrug AG in Halle, leitete er dort seit 2007 die Abteilung Enzymologie. Im Jahr 2013 wechselte Schilling als Leiter der Arbeitsgruppe Protein- und Wirkstoffbiochemie zur neu gegründeten Fraunhofer-Außenstelle in Halle. Diese Arbeitsgruppe erforscht die Anwendung von kleinen Molekülen und Naturstoffen zur Behandlung verschiedener Erkrankungen. Zu seinen Aufgaben zählt die Prüfung der Wirksamkeit von Wirkstoffen (Enzyminhibitoren und Antikörper). Im Jahr 2019 habilitierte er sich für das Fachgebiet Pharmazie. Seit Januar 2020 leitete er die Fraunhofer-Außenstelle zunächst kommissarisch, mit der Berufung an die Hochschule ist die Leitung der Außenstelle verbunden.

    Mit seiner Professur übernimmt der Hallenser die Lehre im Gebiet Wirkstoffbiochemie und zunächst Vorlesungen zur instrumentellen Analytik, Enzymologie und Stoffwechsel (in Vertretung) sowie zu project management. Auf der Suche nach neuen Wirkstoffen zur Behandlung von neurodegenerativen und entzündlichen Erkrankungen baut Professor Stephan Schilling gemeinsam mit Professorin Carola Griehl das gemeinsame Forschungslabor „Zentrum Naturstoff-basierte Therapeutika“ (ZNT) auf. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit ist sein Ziel für die Studierenden: „Forschungsthemen anzubieten, die ein Interesse am Forschen wecken, bei denen die Arbeit Spaß macht und die eine Berufsperspektive eröffnen können. Denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Betriebspraktika, Bachelor- und auch Masterarbeiten sehr wichtig sein können, um einen guten Start ins Berufsleben zu haben.“, resümiert Schilling.


    Weitere Informationen:

    http://https//:www.hs-anhalt.de/einblicke In einem Interview spricht er über seine Aufgaben und Herausforderungen in der Lehre und Forschung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Biologie, Chemie, Medizin
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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