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23.02.2004 10:17

Jenas Politik-Studenten auf leichterem Weg nach Amerika

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Kooperation der Universität Jena mit der Universität von Virginia ausgeweitet

    Jena (23.02.04) Für die Politikwissenschaft-Studenten der Universität Jena ist der Weg in die USA nun noch leichter geworden. Auf Initiative des Jenaer Außenpolitik-Experten Prof. Dr. Helmut Hubel ist eine neue Vereinbarung abgeschlossen worden zwischen den Jenaer Politikwissenschaftlern und der Universität von Virginia. Sie ermöglicht es bis zu fünf Jenaer Studierenden pro Jahr, in Virginia zu studieren.

    Allerdings ist dieser kostenlose Austausch nur möglich, wenn dieselbe Anzahl amerikanischer Studenten an die Jenaer Universität will. "Es gibt bereits positive Anzeichen, dass auch amerikanische Studenten gerne nach Jena kommen würden", ist Prof. Hubel optimistisch. Dank persönlicher Kontakte zu einem Fachkollegen und des erfolgreichen Aufenthalts eines Jenaer Politik-Studenten in Virginia im Jahr 2003 sei diese Vereinbarung möglich geworden, erläutert Hubel. Er hofft auf ebenso reges Interesse in Virginia, weiß er doch, dass die guten Jenaer Politik-Studenten gerne für einige Zeit ihr Studium in den USA fortsetzen würden.

    Und dies ist nicht nur für Politikwissenschaftler möglich, denn seit 1994 existiert eine allgemeine Austauschvereinbarung zwischen Jena und Virginia. "Es wird allerdings immer schwerer, amerikanische Studenten, die oft nur geringe deutsche Sprachkenntnisse haben, nach Deutschland zu locken", sagt Dr. Jürgen Hendrich. Der Leiter des Akademischen Auslandsamtes der Universität Jena ist allerdings zuversichtlich. "Solche Beziehungen leben auch sehr stark von den guten Kontakten der Wissenschaftler", so Hendrich, "und die sind in diesem Fall gegeben". Der Drang von Jenas Studenten nach Virginia ist jedenfalls gewaltig. Was auch kein Wunder ist, "gehört die University of Virginia doch zu den beiden führenden staatlichen Universitäten im amerikanischen Hochschulranking", weist Hendrich auf die hohe Qualität des Partners hin. "Daher war es gar nicht so einfach", weiß der Auslandsexperte, "den ursprünglichen Vertrag wie auch die Erweiterung unter Dach und Fach zu bekommen".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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