Das fünfte Hochschulmagazin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) "Geschmackssache" gibt der Politik viel Raum. So sind den teilweise heftigen Auseinandersetzungen zwischen der KHB, ihren Studierenden und dem Berliner Senat allein acht Seiten gewidmet. Im Editorial bezieht sich Professor Alex Jordan unter anderem auf den Berliner "Bank-Gesellschafts-Skandal" und die "engstirnigen Visionen technokratischer Hochschulplaner, die den Spielraum für pädagogische Experimente immer mehr einschränken".
Die neue Broschüre ist - wie die vorherigen - ein Projekt des Fachgebiets Kommunikationsdesign der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB). Zum thematischen Schwerpunkt des Heftes, der Problematik der Bewertung ästhetischer Produktion, fand die studentische Redaktion (Jakob Gleisberg, Nina Lehmann, Marcella Merholz, Viktor Patan, Simone Schöler, Kati Siedenburg, Frederike Wagner und Nina Wolters) viel Material in der Kunsthochschule. So gibt sie eine Umfrage unter Lehrkräften und Studierenden wieder, die klären sollte, inwieweit vielleicht auch die Notengebung an der KHB eine Geschmacksfrage ist. Die Professoren des Fachgebiets Produkt-Design wurden unter anderem zu Kitsch und klassischem Design interviewt.
Unter anderem trugen die Professoren Dr. Heinz Hirdina (Ästhetik) und Roland Schimmelpfennig (Bühnenbild) eigene Texte zum Thema bei und Professor Dieter Hofmann aus Halle erzählt über die "Kultur des Niedlichen" in Japan. Insgesamt gibt das Heft einen reichen Eindruck von der Vielfalt der Arbeit an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB). Betreuung: Professor Alex Jordan unterstützt von Professor Heike Grebin und Andreas Trogisch (2003 Lehrbeauftragte).
Medienvertretern schicken wir gerne ein Exemplar zu: Birgit Fleischmann, Tel: 030-47705-222, Fax: 030-47705-291, E-Mail: presse@kh-berlin.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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