Die Präsidenten der in der Union zusammengeschlossenen deutschen Akademien der Wissenschaften haben auf die Empfehlungen des Wissenschaftsrates, eine Nationale Akademie der Wissenschaften zu gründen, reagiert und am 20. Februar 2004 einen Ausschuss eingesetzt. Ihm obliegt jetzt die Aufgabe, bis Mitte Juni dieses Jahres ein Modell auszuarbeiten, welches vor allem die vom Wissenschaftsrat formulierten Desiderate einer effizienteren Außenvertretung der deutschen Wissenschaft sowie der Gesellschaftsberatung berücksichtigen soll.
Dem Ausschuss gehören die Professoren Gerhard Gottschalk aus Göttingen, Peter Graf Kielmansegg aus Heidelberg und Helmut Sies aus Düsseldorf an. Am 14. Juni 2004 wird das Präsidium der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften in Berlin zusammentreten und über das dann vorliegende Modell beschliessen. Es ist geplant, nach dieser akademieninternen Abstimmung an die in der Allianz zusammengeschlossenen Forschungsorganisationen heranzutreten. Das Präsidium der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften wird gebildet von den Akademiepräsidenten Volker Bigl, Leipzig, Gerhard Gottschalk, Göttingen (Präsident der Union), Peter Graf Kielmansegg, Heidelberg, Heinrich Nöth, München, Herbert Roesky, Göttingen, Helmut Sies, Düsseldorf (Vizepräsident der Union), Dieter Simon, Berlin, und Clemens Zintzen, Mainz.
Ihr Ansprechpartner
für Rückfragen ist Frau Myriam Hönig, Leiterin des Berliner Büros der Union, Telefon 030/206 329-65, Mail hoenig@akademienunion-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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