DFH fördert trinationale Studiengänge
Anschubfinanzierung für Kooperationen mit Drittländern
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) weitet ihre Förderung aus: 10 deutsche und französische Hochschulen erhalten eine Anschubfinanzierung zur Einrichtung von trinationalen Studiengängen. Bis Ende 2005 entwickeln diese einen gemeinsamen Studienplan, der es Studierenden ermöglicht, ohne Verlängerung der Regelstudienzeit zusätzlich zu den beiden nationalen Abschlüssen weitere Kompetenzen - und wenn möglich, ein von den drei Partnerhochschulen anerkanntes Diplom - zu erwerben. Die 10 trinationalen Studiengänge sind aus den Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Naturwissenschaften und Geistes und Sozialwissenschaften. Die ausgewählten "Drittland-Partnerhochschulen" befinden sich in Polen, Russland, Spanien, Italien und der Schweiz.
TU Freiberg - Chambéry - Poznan/P: International Management
TU Dresden - IECS Strasbourg - U Krakau/P: BWL
HTW Dresden - ESC Lille - REA Moskau/RU: BWL
FH Karlsruhe - ENSMM Besançon - HES Fribourg/CH: Fahrzeugtechnik
FH Karlsruhe - ENSMM Besançon - U Oviedo/E: Fahrzeugtechnik
TU Braunschweig - UT Compiègne - U Zaragoza/E: Maschinenbau
TU Clausthal - ISMANS Le Mans - Krakau/P: Werkstoffwissenschaften
PH Freiburg - U Mulhouse - PH Basel Land/PH Basel Stadt/CH: Lehramtsausbildung
U Mainz - U Dijon -U Bologna/I: Lehrerausbildung
U Regensburg - U Clermont-Ferrand - U Madrid Complutense/E: European Studies
Einige Mitglieds- und Partnerhochschulen der DFH haben die "Projektphase" bereits hinter sich. Im Fach Physik zwischen der Universität des Saarlandes, der Universität Nancy und der Universität Luxemburg und im Fach BWL/Internationales Management zwischen der ESCP-EAP Berlin-Paris-Oxford können sich schon jetzt Studierende einschreiben.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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