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19.02.2021 11:15

Erste digitale Leuphana-Konferenzwoche mit viel Prominenz

Henning Zuehlsdorff Pressestelle
Leuphana Universität Lüneburg

    Die erste digitale Konferenzwoche der Leuphana Universität Lüneburg steht unter der Überschrift „Alle Macht den Städten?“ und findet vom 23. bis zum 26. Februar statt. Das Thema wird in drei übergeordneten Programmteilen behandelt: einer studentischen Konferenz, einem Utopie-Studio und einem Zukunftsstadt-Magazin.

    Für rund 1.500 Studierende ist die Konferenzwoche der Abschluss ihres ersten Semesters. Mit namhaften Gästen aus ganz Deutschland diskutieren sie online über die Zukunft der Städte und der Demokratie. Zugesagt haben unter anderem Bundesumweltministerin Svenja Schulze, der Ministerpräsident des Landes Thüringen, Bodo Ramelow, der Publizist Michel Friedman und die GRÜNEN-Politikerin Aminata Touré. Alle Livestreams der Veranstaltung sind öffentlich und werden auf www.leuphana.de/konferenzwoche gezeigt.

    „Die erste digitale Konferenzwoche öffnet sich für alle Interessierten aus nah und fern. Wir haben ein Programm vorbereitet, das für die Öffentlichkeit ebenso reizvoll sein dürfte wie für die Universitätsmitglieder. Ein besonderer Höhepunkt wird das Utopie-Studio an jedem Konferenzabend sein“, kündigt Konferenzleiter Sven Prien-Ribcke an. Die Transformationsforscherin Maja Göpel und der Philosoph Richard David Precht loten im Utopie-Studio von Dienstag bis Donnerstag jeweils ab 19 Uhr die Post-Corona-Gesellschaft aus und denken gemeinsam über die Zukunft der Arbeit, des Wohlstands und der Demokratie nach. Als Impulsgeber wird auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble auftreten.

    Erstmalig wird es während der Konferenzwoche ein eigenes Zukunftsstadt-Magazin geben. Täglich um 17 Uhr meldet sich der Nachhaltigkeitsforscher Daniel Lang live aus dem Libeskind Auditorium, um mit lokalen Akteuren und Expert*innen über die Lüneburger Zukunftsstadt zu berichten. Zu den Gästen gehören die Waldgartenexpertin Jennifer Schulz, der Mobilitätsforscher Stefan Rammler und der Soziologe Aladin El-Mafaalani.

    Eröffnet wird die Konferenz am 23. Februar um 16 Uhr durch die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot von der Donau-Universität Krems. In ihrem Kurzvortrag fragt sie nach der Stadt von morgen in der Republik Europa. Studentische Performances mit dem Titel „Songs for a New City“ unter der Regie von Friedrich von Mansberg, Chefdramaturg des Lüneburger Theaters, runden den Auftakt ab.

    Einen Überblick über die zahlreichen Programmpunkte bieten die Veranstalter im Internet unter: http://www.leuphana.de/konferenzwoche

    Auch interessant:
    http://www.leuphana.de/utopie
    http://www.leuphana.de/zukunftsstadt

    HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN:
    Wir laden Sie herzlich ein, virtuell an der diesjährigen Konferenzwoche teilzunehmen. Anstelle des sonst üblichen Pressetermins bieten wir Ihnen an, mit einzelnen Teilnehmern und/oder Gästen der Veranstaltung auf digitalem Wege ins Gespräch zu kommen. Bitte teilen Sie uns dazu möglichst frühzeitig mit, welche Gesprächspartner Sie interessieren würden. Wir werden dann versuchen, ein digitales Zusammentreffen zu organisieren.
    Sie erleichtern unsere Planung, wenn Sie Ihre Wünsche bitte bis zum 22. Februar 2021 unter der Adresse zuehlsdorff@leuphana.de anmelden. Falls Sie für eine Berichterstattung weiteres Material benötigen, teilen Sie uns das gerne mit.

    Höhepunkte im Konferenzprogramm
    UTOPIE-STUDIO
    GESPRÄCHE MIT MAJA GÖPEL UND RICHARD DAVID PRECHT
    // DIENSTAG BIS DONNERSTAG, 23.-25.2. | 19:00 - 20:00 UHR | WWW.LEUPHANA.DE/UTOPIE

    STADTPOLITIK = KLIMAPOLITIK?
    GESPRÄCH MIT SVENJA SCHULZE UND UWE SCHNEIDEWIND
    // MITTWOCH, 24.2. | 16:00 - 16:45 UHR | WWW.LEUPHANA.DE/KONFERENZWOCHE

    ZEITENWENDE FÜR MEHR DEMOKRATIE?
    GESPRÄCH MIT MICHEL FRIEDMAN
    // DONNERSTAG, 25.2. | 16:00 - 16:45 UHR | WWW.LEUPHANA.DE/KONFERENZWOCHE

    WEM GEHÖRT DIE STADT?
    GESPRÄCH MIT AMINATA TOURÉ UND ALADIN EL-MAFAALANI
    // FREITAG, 26.2. | 16:00 - 16:45 UHR | WWW.LEUPHANA.DE/KONFERENZWOCHE

    Hintergrund: Die Konferenzwoche und das Leuphana Semester
    Auf der Konferenzwoche stellen die Studierenden ihre Projektarbeiten aus dem ersten Studiensemester vor. In über 50 verschiedenen Projektseminaren entwickelte der akademische Nachwuchs gemeinsam mit den Lehrenden mehr als 300 Programmpunkte. Deren Spektrum reicht von Podiumsdiskussionen über Workshops bis zu einzelnen Präsentationen. Renommierte Gäste aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft treten in einen Dialog mit den Studierenden und geben Einblicke in ihre Arbeit.
    Die Konferenzwoche bildet den Abschluss des Leuphana Semesters. Es folgt einem in Deutschland besonderen interdisziplinären Konzept. Die vier Module „Wissenschaft trägt Verantwortung“, „Wissenschaft nutzt Methoden“, „Wissenschaft lehrt Verstehen“ und „Wissenschaft hat Grenzen“ vermitteln den Studierenden den Einstieg in die Wissenschaft. Sie erhalten Einblicke in andere Fachbereiche, setzen sich mit unterschiedlichen Sichtweisen auseinander und erlernen so die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Schwerpunkt der Konferenzwoche ist alljährlich das Thema „nachhaltige Entwicklung“.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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