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26.02.2004 10:43

Mit dem Reagenzglas in der Hand

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Lehr- und Fortbildungsoffensive, Teil 3: Warum Studierende der Fakultät für Biowissenschaften der Universität Witten/Herdecke ihr Studium auch als Erlebnis empfinden

    Der Studiengang Biowissenschaften an der Universität Witten/Herdecke ist ein Solitär in der deutschen Hochschullandschaft. Die Studierenden, die hier aufgenommen werden, haben ihr Grundstudium an staatlichen Hochschulen verbracht, bevor sie nach Witten kamen. Der Wechsel hat viele Gründe: Kleine Arbeitsgruppen, hervorragend ausgestattete Labore ohne Warteschlagen, ein exzellentes Betreuungsverhältnis und die Möglichkeit der Mitarbeit an Forschungsprojekten ab dem ersten Studientag kennzeichnen das biowissenschaftliche Studium in Witten. Hinzu kommt das Studium fundamentale, ein kulturwissenschaftliches Begleitstudium, das alle Wittener Studierenden neben dem Fachstudium absolvieren. Ein besonderes Plus ist die große Forschungsnähe.

    "Studierende sind bei uns in einem weit höheren Maß in die Forschung integriert als an anderen Hochschulen", sagt Prof. Dr. Wolfgang Wintermeyer, der Dekan der Fakultät. "Die Studierenden haben frühzeitig Zugang zu den Forschungseinrichtungen der verschiedenen Arbeitsgruppen", erklärt der Dekan. Sie lernen früh, was es bedeutet, "eigenverantwortlich und problembezogen" zu arbeiten. Der praktische Unterricht nimmt dabei zeitlich und inhaltlich einen breiten Raum ein. "Das Mehr an experimenteller Praxis ist wichtig als Gegengewicht zum ansonsten weitgehend rezeptiven Charakter des naturwissenschaftlichen Studiums", sagt Wintermeyer. Während im fünften Semester in kleinen Praktikumsgruppen überwiegend grundlegende Fertigkeiten erarbeitet werden, wählen die Studierenden bereits ab dem sechsten Semester frei aus, in welcher Arbeitsgruppe sie ihre jeweils mehrwöchigen Forschungspraktika verbringen und wo sie in den nächsten Semesterferien ihr Auslandspraktikum machen wollen. Nicht selten findet das Forschungspraktikum bereits auf dem Arbeitsgebiet der späteren Diplomarbeit statt.

    In der Regel benötigen die Studierenden fünf Semester, bis sie ihr Diplom in Biochemie in der Tasche haben. Nach einer anschließenden Promotion eröffnen sich hervorragende Aussichten in der Industrie, an Forschungsinstituten oder Universitäten. Der Studiengang steht Chemikern, Biochemikern und Biologen mit Vordiplom und guten Grundkenntnissen in den drei Bereichen offen. Äquivalente Vorleistungen in anderen Studiengängen können anerkannt werden. Bewerbungsfrist ist der 15. Juni. Studienbeginn ist im Wintersemester (Mitte Oktober).

    Kontakt: Fakultät für Biowissenschaften, Frau Günther, Tel.: 02302/669-140 E-Mail: margue@uni-wh.de, Internet: http://www.uni-wh.de/biowiss/index.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-wh.de/biowiss/index.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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