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26.02.2004 17:37

"diskurs 04" vom 12. bis 17. Oktober 2004

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Interdisziplinäres Festival der Künste in Gießen sucht künstlerische Arbeiten - Bewerbungsschluss ist der 12. April 2004

    "diskurs" ist ein Festival für Nachwuchskunst aus Europa mit Schwerpunkt auf den perfomativen Künsten. Es ist offen für unterschiedliche Formen von Theater, Tanz, Performance, Installation, Musik, Literatur, Film und Video. diskurs unterstützt einen intensiven Austausch unter den Teilnehmenden, sucht Schnittstellen zwischen den Künsten und Verknüpfungen theoretischer und praktischer Ansätze. Das Festival möchte jungen Künstlern und Künstlerinnen mit experimentellen Ansätzen eine Präsentations- und Arbeitsmöglichkeit bieten sowie Kooperation und Kommunikation anregen. Durch Reflexion der eigenen und fremden Arbeiten wird nach Strategie, Impuls und Sinn von Kunstproduktion gefragt. Seit 1984 wird der Gießener "diskurs" jährlich oder biennal von den Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen ausgerichtet. Der diesjährige diskurs findet vom 12. bis 17. Oktober 2004 zum 20. Mal in Gießen statt.

    Thema des d i s k u r s 0 4 ist HOPE. Das Festival untersucht HOPE als künstlerisches, politisches und persönliches Phänomen. d i s k u r s 0 4 nähert sich HOPE in drei Phasen: In einer Vortragsreihe im Sommer 04, in einem Laboratorium und an sechs Festival-Tagen im Herbst 04.

    Die Vortragsreihe HOFFEN AM MONTAG findet ab dem 26. April 2004 jeden zweiten Montag im Margarete-Bieber-Saal (Ludwigstraße 34, Gießen) statt und bildet die Basis für eine differenzierte Erarbeitung von HOPE. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichen Perspektiven werden Dimensionen und Potential des Begriffs untersuchen. Unter anderem sprechen Prof. Dr. Neckel (Soziologie, Universität Gießen) und Prof. Dr. Leggewie (Politikwissenschaft, Universität Gießen). Moderierte Gesprächsrunden im Anschluss an die Vorträge und einführendes Material auf der Homepage geben den Besuchern (in Kürze) die Möglichkeit, am d i s k u r s teilzuhaben.

    Im Laboratorium schafft d i s k u r s 0 4 Raum für künstlerische Forschungsarbeit. Diese zweite Phase nähert sich in einer site-specific-Arbeit HOPE. Sie besteht aus zwei Programmen: WORK IN und WORK OUT. Sieben junge Europäer kommen in die Provinz, um während WORK IN dort nach HOPE zu suchen. Sieben junge Hessen verlassen die Provinz um in WORK OUT während einer Reise nach HOPE zu suchen. Beide Programme prägt eine Arbeit, die sich mit der Eigenart des Ortes auseinandersetzt und nach künstlerischen Impulsen sucht, die ihm innewohnen.

    Die dritte Phase bringt verschiedene Ergebnisse einer künstlerischen Auseinandersetzung mit HOPE an den sechs Tagen des Festivals zusammen und stellt sie der Öffentlichkeit vor.

    d i s k u r s 0 4 bietet Raum für experimentelle Ansätze. Die Lust am Experiment ist ein wichtiges Kriterium für die Auswahl der Festivalarbeiten. HOPE kann Haltung oder Untersuchungsgegenstand der Arbeiten sein. Die Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft organisieren d i s k u r s 0 4 auch vor dem Hintergrund ihrer Ausbildungssituation und mit dem Antrieb, ihre Ansätze zu überprüfen und Fragen zu stellen.

    d i s k u r s 0 4 sucht für das Festival Arbeiten, die einen eigenen Zugang zum Thema HOPE finden. Bewerbungen bitte mit ausführlicher Beschreibung und Video-, Bild-, Text- oder Tonmaterial der aktuellen und/ oder zurückliegenden Arbeiten an:
    diskurs 04
    kunstrasen giessen e.V.
    Postfach 11 06 25
    35351 Gießen
    Deutschland
    fon +49 641 99 31 248
    Bewerbungsschluss ist der 12. April 2004.
    (di s k ur s 0 4 übernimmt Reise-, Transportkosten und Unterkunft.)

    Kontakt:

    Astrid Matron
    presse@diskursfestival.de
    info@diskursfestival.de


    Weitere Informationen:

    http://www.diskursfestival.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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