idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.03.2021 11:45

Aufbruch von der Strategie zur Umsetzung: 10. Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt« am 21./22. April 2021

Dr. Klauspeter Strohm Akademische Angelegenheiten, Weiterbildung
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

    Das Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt unter der Leitung von Dr. Stefan Brink, Prof. Dr. Hermann Hill, Prof. Dr. Dieter Kugelmann und Prof. Dr. Mario Martini findet am 21. und 22. April 2021 in der 10. Auflage statt. Die Veranstaltungsreihe widmet sich der übergreifenden Frage: „Wie wollen wir im digitalen Zeitalter leben?“. Die Tagung soll in diesem Jahr hybrid, also vor Ort und digital, stattfinden. Sofern es die Pandemielage erfordert, wird sie auch als reine Onlinetagung veranstaltet.

    Jede Strategie ist erst am Ziel, wenn sie in eine erfolgreiche Umsetzung mündet. Deshalb schauen wir in der zehnten Auflage des „Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt“ auch nicht zurück – sondern nach vorne! Unser Blick richtet sich auf den praktischen Aufbruch in die digitale Ära.

    Welche aktuellen Themen und Trends zeichnen sich für die 2020er Jahre ab? Und welche entscheidenden Weichenstellungen kann und muss der Staat als steuernde Instanz jetzt vornehmen, um die Digitalisierung in Deutschland zu einer Erfolgsgeschichte zu machen? Was kann die digitale Verwaltung tun, um im internationalen Vergleich nicht auf dem Abstellgleis zu landen?

    Zu Beginn der neuen Dekade steht jedenfalls fest: Es ist nun an der Zeit, den Schritt von der Theorie in die Praxis zu vollziehen. Auf unzählige Strategie- und Konzeptpapiere mit vielen divergierenden Gestaltungsansätzen muss nun die konkrete Umsetzung folgen. Diesen Wunsch äußert die Gesellschaft schon seit Jahren: Die Bürgerinnen und Bürger wollen und sollen endlich auf digitale Angebote des Staates zugreifen können.

    Dass Deutschland gerade einen starken Digitalisierungsschub erfährt, ist allerorts zu spüren: Die OZG- Umsetzung ist in vollem Gange, die elektronische Patientenakte ist verfügbar und mobile Arbeit in der Corona-Pandemie für viele Menschen gelebte Realität. Der Prozess der Digitalisierung scheint zunehmend an Fahrt aufzunehmen. Nicht zuletzt deshalb erweisen sich flankierende Fragen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit nach wie vor als brandaktuell. Zudem ist gerade in sensiblen Bereichen wie dem Gesundheitswesen oder auch dem Umweltrecht noch offen, wo die digitale Reise mittel- und langfristig hinführen soll. Welche Potenziale und Gefahren bestehen hier? Wie ökologisch sind die Effizienzgewinne durch intelligente Systeme wirklich? Und welche Maßnahmen muss der Staat ergreifen, um den Umweltschutz in der digitalen Ära zu gewährleisten?

    Das Tagungsprogramm bringt Akteure aus Wissenschaft, Politik und Verwaltungspraxis zusammen und sorgt damit für eine spannende Vielfalt der Perspektiven. Wir diskutieren u.a. darüber, wie es gelingen kann, dass Künstliche Intelligenz das Gebot der Fairness verinnerlicht und zugleich das Ziel einer nachhaltigen Gesellschaft befördert. Der Blick fällt auch auf Online-Klausuren an Hochschulen sowie innovative Strukturen und Arbeitsweisen der digitalen Verwaltung der Zukunft. Eine Mischung aus Vorträgen, Podiumsdiskussionen und interaktiven Formaten sorgt für Abwechslung.
    Im Fokus der Veranstaltungsreihe steht nach wie vor die übergreifende und zentrale Frage: „Wie wollen wir im digitalen Zeitalter leben?“. Über die Jahre ist die Tagung zu einer renommierten Ideenwerkstatt gereift und bietet Ihnen somit hervorragende Möglichkeiten zur Fort-, Netzwerk- und Meinungsbildung. Auch bei digitaler Teilnahme bleibt das informelle Pausengespräch möglich: Zum Treffen am Kaffeetisch gesellt sich in diesem Jahr die virtuelle Zusammenkunft bei wonder.me.

    Kommen Sie nach Speyer oder schalten Sie sich digital dazu, um sich über die drängenden Fragen unserer Zeit zu informieren und in Diskussion mit Expertinnen und Experten zu treten, die den Schritt in die digitale Praxis an den entscheidenden Schaltstellen gestalten.

    Anmeldung
    Eine Anmeldung ist erforderlich und über das Tagungssekretariat der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer unter folgenden Kontaktdaten möglich:
    https://www.uni-speyer.de/weiterbildung/weiterbildungsprogramm-/-online-anmeldun...
    Tel. 06232/654-226 oder -269
    Fax. 06232/654-488
    E-Mail tagungssekretariat@uni-speyer.de

    Die Tagung ist kostenpflichtig.
    Sie ist grundsätzlich (nach näherer Maßgabe landesrechtlicher Regelungen) als Fortbildungsveranstaltung bzw. Fachlehrgang anerkennungsfähig.
    Die Vorträge finden vor Ort voraussichtlich in der Aula der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer statt sowie digital über eine Videokonferenzplattform.

    Veranstalter:
    Dr. Stefan Brink
    Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg

    Prof. Dr. Hermann Hill,
    Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft und Öffentliches Recht Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

    Prof. Dr. Dieter Kugelmann
    Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland Pfalz

    Prof. Dr. Mario Martini,
    Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft, Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer


    Weitere Informationen:

    https://www.uni-speyer.de/weiterbildung/weiterbildungsprogramm-/-online-anmeldun...


    Bilder

    Die Veranstalter
    Die Veranstalter


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Informationstechnik, Politik, Recht
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Die Veranstalter


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).