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27.02.2004 09:49

Erfolgreich kooperieren - Laser aus Adlershof

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Institute des Forschungsverbunds beteiligen sich als Aussteller und Diskussionspartner an der Messe LASER-OPTIK-BERLIN

    Laser und deren Anwendungen stehen unter anderem im Zentrum der Kongressmesse LASER-OPTIK-BERLIN (LOB), die am 3. und 4. März in Adlershof stattfindet. Dabei wird es auch um "Laser aus Adlershof" gehen. Das ist der Titel einer Forumsveranstaltung der LOB, bei der sich erfolgreiche Projekte und Kooperationen zwischen Adlershofer Unternehmen und Forschungseinrichtungen präsentieren. Vier Institute und ebenso viele Industriepartner berichten von ihren Erfahrungen aus der intensiven Zusammenarbeit. Die Ergebnisse belegen die Bedeutung des Standorts Adlershof als Zentrum der Lasertechnologie. Diese Forumsveranstaltung richtet sich an Unternehmen und Vertreter aus Politik, Wirtschaftsförderung und Verbänden.

    Auch zwei Institutsleiter aus dem Forschungsverbund Berlin tragen dabei vor: Prof. Dr. Thomas Elsässer und Prof. Dr. Günther Tränkle. Elsässer ist Direktor am Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI). Sein Schwerpunkt sind extrem kurze Lichtpulse, die neue Anwendungen in der Materialanalyse und der Untersuchung von chemischen Reaktionen ermöglichen. Sein Kollege Günther Tränkle leitet das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH), an dem eher anwendungsorientiert in der Mikrowellentechnik und Optoelektronik geforscht wird. Schwerpunkt in der Optoelektronik sind Hochleistungs-Diodenlaser.

    Über Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven in den optischen Technologien informiert eine weitere Forumsveranstaltung, die von Prof. Dr. Ingolf Hertel moderiert werden wird. Hertel ist Geschäftsführender Direktor des Max-Born-Instituts und Vorstandsvorsitzender der Vereinigung OpTecBB. Hierbei werden von der Industrie, von Forschungseinrichtungen und den Hochschulen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Bereich der Optischen Technologien vorgestellt sowie Anforderungen und Profile diskutiert. Zielgruppe sind hier insbesondere Schüler und junge Menschen, die ihr Berufsleben planen.

    Sowohl das MBI als auch das FBH und auch einige daraus ausgegründete Firmen sowie Kooperationspartner zählen zu den Ausstellern bei der Messe. So wird das FBH einen neuen Diodenlaser vorstellen, das MBI neue Forschungsergebnisse und Dienstleistungsangebote. Thomas Elsässer wird auch bei dem Pressegespräch zur Eröffnung der LASER-OPTIK-BERLIN Rede und Antwort stehen.

    Terminhinweise:
    Eröffnung der LOB: 3. März, 9.15 Uhr
    Pressegespräch: 3. März, 10.15 Uhr
    Forumsveranstaltungen (Auswahl):
    Femtosekundentechnologie, 3. März, 13 bis 14 Uhr; Optische Technologien - Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven, 3. März, 14.30 bis 16 Uhr; Laser aus Adlershof - Forschung und Anwendung, 4. März, 10.30 bis 12 Uhr.

    Das Programm im Internet: www.laser-optik-berlin.de
    Ansprechpartner für die LOB: Dr. Ing. Eberhard Stens, Tel.: 030 / 6392-5170 (stens@technologiestiftung-berlin.de)

    Das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) ist eines der weltweit führenden Institute für anwendungsorientierte und industrienahe Forschung in der Mikrowellentechnik und Optoelektronik. Auf der Basis von III/V-Verbindungshalbleitern realisiert es Hochfrequenz-Bauelemente und Schaltungen für Anwendungen in der Kommunikationstechnik und Sensorik sowie hochbrilliante Diodenlaser für die Materialbearbeitung, Lasertechnologie, Medizintechnik und Präzisionsmesstechnik. Die enge Zusammenarbeit des FBH mit Industriepartnern und Forschungseinrichtungen garantiert die schnelle Umsetzung der Ergebnisse in praktische Anwendungen. Das Institut beschäftigt mehr als 140 Mitarbeiter und hat einen Etat von über 13 Millionen Euro.

    Das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet der nichtlinearen Optik und Kurzzeitdynamik bei Wechselwirkung von Materie mit Laserlicht und verfolgt daraus resultierende Anwendungsaspekte. Schwerpunkte des Forschungsprogramms sind die Realisierung neuer Quellen für ultrakurze und ultraintensive Lichtimpulse und deren Einsatz in Physik, chemischer Physik und Materialforschung. Das MBI ist in zahlreiche nationale und internationale Kooperationen eingebunden und wird von der Europäischen Union als "Large Scale Laser Facility" gefördert.

    Das FBH und das MBI sind Teil des Forschungsverbundes Berlin e.V. und gehören zur Leibniz-Gemeinschaft. Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) ist Träger von acht natur-, lebens- und umweltwissenschaftlichen Forschungsinstituten in Berlin, die alle wissenschaftlich eigenständig sind, aber im Rahmen einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit gemeinsame Interessen wahrnehmen.


    Weitere Informationen:

    http://www.laser-optik-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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