"Die Erlebbarkeit der kulinarischen Vielfalt am Beispiel des Ökologischen Landbaus" stand gestern im Mittelpunkt einer Veranstaltung in der Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen in Brüssel. Sie fand im Rahmen der Leitungsklausur des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz von NRW statt und wurde von der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn unterstützt.
Ministerin Bärbel Höhn und Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Vize-Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung im Europaparlament, informierten ihre Gäste über den Aktionsplan der Kommission für ökologisch erzeugte Lebensmittel, der im Frühjahr verabschiedet wird.
Die Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn schaffte den Rahmen für dieses Event, in dem sich die Politiker und ihre Gäste an "Marktständen" über aktuelle Forschungsergebnisse informieren konnten. Diese Börse lieferte Informationen rund um den Ökologischen Landbau: So wurden die 13 in Deutschland einzigartigen "Leitbetriebe" des Ökolandbaus vorgestellt, in denen die in der Forschung erarbeiteten Ergebnisse umgesetzt werden. Aber auch eine Abschätzung der Marktchancen für ökologisch erzeugte tierische Produkte soll einen Hinweis geben, welche Strategien erfolgversprechend für die Unterstützung der Marktentwicklung für Öko-Fleisch sind.
Für "Bio a la carte" war das Studentenwerk Bonn zuständig. Es versorgte die Gäste in Brüssel mit einer Vielfalt rheinländischer und westfälischer Spezialitäten - natürlich ausschließlich mit Produkten aus ökologischem Landbau.
Fotos zu dieser Pressemitteilung finden Sie im Internet unter http://www.uni-bonn.de/Aktuelles/Presseinformationen/2004/085.html.
Ansprechpartnerin:
Dr. Birgit Hoegen
Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn
Telefon 0228/73-2297
E-Mail: b.hoegen@uni-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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