Organisationen aus Psychologie, Psychotherapie und Resilienzforschung in Forschung und Praxis haben zusammengetragen, mit welchen Maßnahmen die derzeitige Pandemie psychisch besser bewältigt werden kann. Sie geben Empfehlungen für Politik und Medien und weisen auf konkrete Angebote für die Öffentlichkeit hin.
Bis heute zeigt sich, dass Verhaltensmaßnahmen zentral für die Eindämmung der Pandemie sind. Deshalb steht die Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten von Menschen ganz besonders in der Verantwortung, ihre Erkenntnisse und Beratungs- sowie Unterstützungsangebote zur Eindämmung der Pandemie und zur Bewältigung ihrer psychischen Folgen einzubringen.
Dieser Verantwortung kommen die Psychologie, die Psychotherapie und die Resilienzforschung nach. Inzwischen liegen aussagekräftige Befunde zur Entwicklung der Belastungssituation der Bevölkerung sowie zur Akzeptanz von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vor. Vielfältige Präventions- und Interventionsangebote zur psychologischen Unterstützung sowie zur Steigerung der Akzeptanz der Maßnahmen wurden entwickelt und evidenzbasierte Empfehlungen für Politik und Medien erarbeitet.
Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs), die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), das Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) und das Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) haben zentrale Aspekte zusammengetragen und dazu gemeinsame Stellungnahmen herausgeben.
Betroffene finden darin konkrete konkrete Unterstützungsangebote. Politik und Medien erhalten eine Übersicht, welche Risiken, aber auch welche Chancen die Pandemie mit sich bringt. Beides sollte berücksichtigt werden, positive Aspekte zur besseren psychischen Bewältigung der Krise kommuniziert werden.
Link zu den ausführlichen Empfehlungen für Politik und Medien: https://bit.ly/3lsICU3
Link zu den ausführlichen Angeboten für die Öffentlichkeit: https://bit.ly/3c2KSON
Beteiligte Organisationen aus Psychologie, Psychotherapie und Resilienzforschung in
Forschung und Praxis: BDP – DGPs – BPtK – LIR – ZPID
Ansprechpartner*innen für Anfragen aus Politik und Medien
Prof. Dr. Markus Bühner (Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), bitte bei Fragen zum Themenkomplex Präventions- und Interventionsangebote zur psychologischen Unterstützung, Steigerung der Akzeptanz von Maßnahmen und evidenzbasierte Empfehlungen kontaktieren (praesident@dgps.de)
Dr. Meltem Avci-Werning (Präsidentin des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen, BDP), bitte zu den Themenkomplexen Schule, Migration, gesellschaftlicher
Zusammenhalt und Diskriminierung (m.avci-werning@bdp-verband.de).
Professor Dr. Klaus Lieb (wissenschaftlicher Geschäftsführer Leibniz Institut für Resilienzforschung (LIR)/ Dr. Donya Gilan (wissenschaftliche Leitung der AG “Resilienz & Gesellschaft des LIR) bitte bei Fragen zum Themenkomplex Anpassung an Krisen, Krisenintervention, Stärkung der Psychischen Gesundheit, Förderung der Resilienz kontaktieren (klaus-lieb@lir-mainz.de; donya.gilan@lir-mainz.de)
Dr. Dietrich Munz (Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer, BPtK) bitte bei Fragen zu folgenden Themen kontaktieren: Psychotherapeutische Versorgung, Psychische Erkrankungen und psychische Folgen der Pandemie (https://www.bptk.de/bptk/vorstand/dr-dietrich-munz/ Tel.: 030 278785-0; info@bptk.de)
http://Link zu den ausführlichen Empfehlungen für Politik und Medien: https://bit.ly/3lsICU3
http://Link zu den ausführlichen Angeboten für die Öffentlichkeit: https://bit.ly/3c2KSON
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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