Mohammed, Antônio, Pinar oder Jakub - sie kommen aus Marokko, Brasilien, der Türkei oder Tschechien. Sie studieren in Chemnitz, München, Osnabrück oder Marburg. Was sie verbindet? Überdurchschnittliche Studienleistungen und ein ausgeprägtes soziales Engagement. Dafür sind sie von ihren Universitäten mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet worden.
2003 waren es 168 Studierende aus 59 Ländern. 15 von ihnen werden am 1. März 2004 in Berlin von Außenminister Fischer empfangen. Der DAAD freut sich, Ihnen aus diesem Anlass eine Broschüre vorlegen zu können, in der alle 168 Preisträger aufgeführt sind und 15 stellvertretend portraitiert werden.
"Durch die Exzellenz der Preisträger und ihr vielfältiges Engagement werden Akzente in der gegenwärtigen Debatte um Integration, Zuwanderung und internationalen Fachkräftebedarf gesetzt. Gleichzeitig ist der Preis auch ein politisches Signal gegen latente ausländerfeindliche Tendenzen in unserer Gesellschaft", sagt DAAD-Generalsekretär Dr. Christian Bode.
Seit 1995 wird der DAAD-Preis jährlich an ausländische Studierende vergeben, die ohne DAAD-Stipendium an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind. Er ist mit 800 Euro pro Kandidat dotiert und wird vom Auswärtigen Amt gefördert.
2000 verknüpfte der DAAD mit der Auszeichnung eine besondere Plakataktion: Als sichtbaren Protest gegen ausländerfeindliche Übergriffe in Deutschland entwickelte der DAAD ein Poster, auf dem eine Auswahl von 64 Fotos der damals insgesamt 150 Preisträger zu sehen war.
Die Broschüre kann bestellt werden im DAAD-Referat 214, Hans-Jürgen Kaminsky, Tel.: 0228-882-656, Kaminsky@daad.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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