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16.04.2021 17:33

Trinatronics Wettbewerb erfolgreich gestartet

Carolin Salfner Hochschulkommunikation
Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach DHBW

    TriRhenaTech, die Allianz der Hochschulen für angewandte Wissenschaften am Oberrhein, ver-anstaltet im Rahmen des INTERREG-Projekts MINT-Ing erneut den trinationalen Studierenden-Wettbewerb Trinatronics.

    Teilnehmende sind 39 kreative Studierende aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, die die inter-kulturelle Herausforderung zum Thema Mechatronik reizt und die Erfahrungen in einem mehrsprachigen Team sammeln wollen. Insgesamt neun gemischte Teams hatten sich bereits zu Beginn des Jahres gebildet und für eine innovative Projektidee entschieden. Der Startschuss zum eigentlichen Wettbewerb fand nun im Rahmen einer Online-Veranstaltung statt. „Es war die richtige Entscheidung, den Wettbe-werb trotz anhaltender COVID-19 Pandemie durchzuführen. Die Studierenden haben das Online-Format hervorragend für sich genutzt und ihre Projektideen eindrucksvoll und kreativ präsentiert. Die Dynamik dieser Veranstaltung bestärkt uns, weitere Angebote für die Studierenden, besonders in diesen Zeiten, aufrechtzuhalten“ erklärte Prof. Dr. Franz Quint, Prorektor der Hochschule Karlsruhe und Sprecher von TriRhenaTech.
    Die Teams, die aus Studierenden von zwei oder mehr Hochschulen und aus zwei oder drei Ländern be-stehen und von Professoren betreut werden, haben jetzt zwei Monate Zeit, um ein autonomes mechatro-nisches System zu entwickeln. Jedem Team steht dazu ein Budget von 1200 Euro für Materialkosten zur Verfügung. „Angesichts der kurzen Zeit und der verschiedenen Pandemie-Einschränkungen ist das eine wahre Herausforderung für die Teams: Sie können sich persönlich nicht treffen und haben nur sel-ten – wenn überhaupt – Zugang zu den technischen Laboren der Hochschulen“, betont Prof. Dr. Sylvie Begin, Direktorin der École européenne de Chimie, Polymères et Matériaux (ECPM) und Vertreterin von Alsace Tech sowie stellvertretende Sprecherin von TriRhenaTech.
    Höhepunkt des Wettbewerbs soll das Abschlusswochenende am 29. und 30 Mai 2021 mit Preisverlei-hung im Europapark sein. Dort sollen die Teams ihre Projekte einer trinationalen Jury aus Vertreterin-nen und Vertretern der TriRhenaTech-Hochschulen und der Industrie präsentieren – sofern eine Prä-senzveranstaltung möglich ist. Den Gewinnern winken attraktive Preisgelder, die von dem deutsch-französischen Wirtschaftsclub Oberrhein (CAFA-RSO) gespendet werden. Alle Beteiligten erhalten ein Teilnahmezertifikat sowie eine Europapark-Eintrittskarte für das Wochenende. „Das neue Format, das wir für den Wettbewerb entwickelt haben, hat sich als besonders attraktiv erwiesen. Es hatten sich mehr als 50 Studierende angemeldet, damit war die maximale Teilnehmerzahl überschritten. Diese gemein-samen Projekte und Erfolge bringen Leben in die Kooperation“, sagt Prof. Dr. Crispino Bergamaschi, Direktionspräsident der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und stellvertretender Sprecher von TriRhenaTech.

    Der Trinatronics Wettbewerb ist eine Maßnahme im INTERREG Projekt MINT-Ing und er wird durch die TriRhenaTech Hochschulen und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

    Über TriRhenaTech
    Die am 14. November 2014 gegründete Allianz TriRhenaTech ist Teil des Förderprogrammes INTERREG V Oberrhein, wird vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt und hat ein Gesamtbudget von 466.059.- Euro. Projektträger ist die Hochschule Offenburg. Projekt-partner sind alle TriRhenaTech Hochschulen. Das sind neben der Hochschule Offenburg in Deutschland die Hochschulen Karlsruhe, Furtwangen, Kaiserslautern und Trier sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach, in Frankreich ALSACE TECH, der Verbund von 14 Ingenieurs-, Architektur-, Kunst-, Design- und Management-Elitehochschulen im Elsass, sowie in der Schweiz die Fachhochschu-le Nordwestschweiz.
    Ziel dieser Allianz ist es, einen gemeinsamen Ansatz des Bildungs-, Forschungs-, Entwicklungs- und Technologietransfers im Bereich der angewandten Wissenschaft in der trinationalen Metropolregion Oberrhein zu fördern.
    Die Geschäftsleitung der Allianz besteht aus Crispino Bergamaschi, Präsident der Fachhochschule Nordwestschweiz und Sprecher der Allianz, Sylvie Begin, Direktorin der École européenne de chimie, polymères et matériaux und Vertreterin von Alsace Tech, sowie Winfried Lieber, Rektor der Hochschule Offenburg.
    Mehr Informationen unter https://trirhenatec.eu


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Franz Quint, Prorektor Hochschule Karlsruhe, Sprecher TriRhenaTech
    Kontakt über Anna Dister, TriRhenaTech
    Tel: +49 (0) 781 205 4707, E-Mail: anna.dister@trirhenatech.eu
    Website: www.trirhenatech.eu/lehre/Trinatronics/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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