Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt: Wie können Kommunen Schaden abwenden?
Veranstaltungshinweis: 21./22. April 2004 in Stuttgart
Auf der Basis von Klimamodellen wird bis zum Jahr 2100 ein globaler Temperaturanstieg um etwa ein bis 3,5° C vorhergesagt. Hitzewellen - wie etwa im Sommer 2003 - deuten darauf hin, dass der Klimawandel möglicherweise schon begonnen hat. Die lang anhaltenden hochsommerlichen Temperaturen erfreuten zwar die Sonnenhungrigen, sorgten aber auch für beträchtliche Schäden bei Mensch und Natur: kollabierende Menschen, ausgetrocknete Flüsse und ein Anstieg des Energieverbrauchs durch den vermehrten Einsatz von Klimaanlagen. Letzteres konterkariert unweigerlich das Bestreben, durch Energiesparmaßnahmen und Energieeffizienz die für den Klimawandel verantwortlichen Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Aus diesem Grund veranstaltet das Deutsche Institut für Urbanistik in Kooperation mit der Landeshauptstadt Stuttgart am 21. und 22. April 2004 in Stuttgart das Symposium "Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt: Wie können die Kommunen Schaden abwenden?".
Ziel der Veranstaltung ist es, kurz- und mittelfristige Handlungsmöglichkeiten und -erfordernisse der Kommunen bei Hitzeperioden aufzuzeigen und zu diskutieren. Folgende Fragen werden dabei im Zentrum der Diskussion stehen:
- Mit welchen Folgen ist für Mensch, Tier und Pflanzen in der Stadt durch Hitzewellen zu rechnen? Welche Anforderungen zur Vorsorge werden an die Kommunen gestellt?
- Welche planerischen Maßnahmen können ergriffen werden, dass weniger oder gar keine Hitzeinseln im besiedelten Bereich entstehen?
- Gibt es technische Möglichkeiten der Kühlung, die keinen oder nur einen geringen Energieverbrauch verursachen?
- Kann eine Änderung des menschlichen Verhaltens in Hitzeperioden zum Schutz vor Gesundheitsgefahren und zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen? Welche Handlungsspielräume stehen hierbei den Kommunen zur Verfügung?
Zielgruppe:
Das Symposium richtet sich an politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in den Kommunen, Führungs- und Fachpersonal aus den zuständigen Ämtern und Fachbereichen, kommunale Unternehmen und beratende Ingenieure und Ingenieurinnen.
Das detaillierte Programm finden Sie im Difu-Internet:
http://www.difu.de/seminare/04hitzewelle.programm.pdf
Weitere Informationen:
Deutsches Institut für Urbanistik
Lindenallee 11
50968 Köln
Telefon:0221/3771-144 oder -139
Telefax:0221/3771-146
E-Mail:langel@difu.de
Internet: http://www.difu.de
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.
Difu-Pressestelle
Sybille Wenke-Thiem
Telefon: O3O/39OO1-2O9/-2O8
Telefax: O3O/39OO1-13O
E-Mail: wenke-thiem@difu.de
http://www.difu.de
Straße des 17. Juni 112
D-1O623 Berlin
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck -
über ein Belegexemplar/-Link freuen wir uns sehr!
http://www.difu.de/seminare/04hitzewelle.programm.pdf
http://www.difu.de
http://www.kommunalweb.de
http://www.difu.de/umsicht.shtml
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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