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05.05.2021 15:24

CHE-Ranking: Studierende stellen TU Bergakademie Freiberg gutes Zeugnis aus

Philomena Konstantinidis Pressestelle
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Auch im pandemiebedingten Online-Studium sorgt die TU Bergakademie Freiberg für eine reibungslose Studienorganisation und eine gleichbleibende Qualität der Studieninhalte. Studierende der Studiengänge in den Fachbereichen Chemie und Geowissenschaften bescheinigen der Universität im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) sehr gute oder gute Studienbedingungen. Das Ranking erscheint im ZEIT-Studienführer. Die Platzierungen basieren auf den Bewertungen der Studierenden selbst.

    Besonders gute Noten vergeben die aktuellen Studierenden der Geowissenschaften im Bereich Exkursionen. Dabei heben die Studierenden die Verfügbarkeit und Finanzierbarkeit der (Online) Labor- und Geländepraktika sowie die fachliche Betreuung durch die Forschenden besonders hervor. Spitzenwerte erreichen die geowissenschaftlichen Studiengänge auch bei der Studienorganisation. Aktuell finden Praktika, wie auch sonstige Lehrveranstaltungen, ausschließlich Online statt. „Studierende der Geowissenschaften lernen an der TU Bergakademie Freiberg in kleinen Lerngruppen und erhalten ohne Wartezeiten Zugang zu den gewünschten Lehrveranstaltungen. Die Bewertungen des aktuellen Rankings honorieren außerdem die inhaltlich passende Abstimmung einzelner Angebote, wie zum Beispiel Vorlesung und Übung oder Seminar und Exkursion aufeinander“, sagt der Dekan der Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau Prof. Matthias Reich.

    „Exkursionen und Geländepraktika sind wichtig für den Studienerfolg in geowissenschaftlichen Studiengängen. Das zeigt auch das Urteil der Studierenden die hier ihre gesamte Studienzeit bewerten. Doch auch während der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen der Lehre möchte die Universität praktische Anteile im Studium ermöglichen: Durch Online-Praktika oder, je nach geltender Vorschrift, in Präsenz“, ergänzt Prof. Swanhild Bernstein, Prorektorin für Lehre an der TU Bergakademie Freiberg. Der Fachbereich erreicht die Spitzengruppe außerdem bei der Unterstützung zu Beginn des Studiums, ebenso wie das Fach Chemie.

    Erfolgreicher Einstieg in das MINT-Studium

    „Dank zahlreicher individueller (Online-)Beratungs-, Coaching- und Mentoring-Angebote sowie Erstsemester-Tutorien wird den neuen Studierenden der Einstieg in das erfolgreiche Studium erleichtert“, betont der Dekan der Fakultät für Chemie und Physik Prof. Dr. Jens Kortus. Das CHE hebt außerdem die Möglichkeit zum interdisziplinären Orientierungssemester (WIN-Orientierungsstudium, Link: https://tu-freiberg.de/studium/studienangebot/win-orientierungsstudium) hervor. Als eingeschriebene Studierende können Interessenten in zwei Semestern Studieninhalte im MINT-Bereich (aber auch Wirtschafts- und Rechtwissenschaften) individuell nach dem eigenen Bedarf probestudieren und belegte Kurse direkt für ein anschließendes Fachstudium anrechnen lassen.

    „Ich freue mich über das gute Abschneiden der geowissenschaftlichen und chemischen Studiengänge im aktuellen Ranking. Mit einer Studien- und Prüfungsorganisation, die Studierenden individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bietet, schaffen wir die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium und sorgen für niedrige Abbrecherquoten“, sagt Prof. Swanhild Bernstein. Die Studierenden heben außerdem die persönliche Betreuung durch die Lehrenden hervor und empfinden sie als konstruktiv und angenehm. „Das motiviert uns, die Bemühungen für ein studierendenzentriertes Studium und ein lebendiges und sozial inklusives Unileben weiter zu intensivieren“, so die Prorektorin.

    Gute Bedingungen auch für Promovierende

    In diesem Jahr wurden an der TU Bergakademie Freiberg in der Kategorie Studium die Fachbereiche Chemie und Geowissenschaften in die Bewertung einbezogen. Aus der Kategorie Forschung wurden Daten aus den Fachbereichen Mathematik und Informatik erhoben. Für potenzielle Promovierende und Forschungsinteressierte kann die Universität dabei überdurchschnittlich gute Bedingungen vorweisen, so die Ergebnisse: Bei den Promotionen pro ProfessorIn erreichen sowohl die Geowissenschaften als auch das Fach Mathematik die Spitzengruppe.

    Neben den Spitzengruppierungen in Unterstützung zum Studienanfang, Studienorganisatin und Exkursionen erreichten die Fachbereiche in den weiteren Kategorien Platzierungen in der Mittelgruppe. Dazu gehören beispielsweise die allgemeine Studiensituation, die Organisation der Prüfungen oder die Unterstützung für Auslandsstudium und Berufseinstieg.

    Hintergrund: Das CHE-Hochschulranking

    Das Ranking ist mit rund 120.000 befragten Studierenden und mehr als 300 untersuchten Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen (HAW) sowie Dualen Hochschulen und Berufsakademien der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Das CHE Hochschulranking befragt die aktuell Studierenden sowohl zu ihren Studienbedingungen im Allgemeinen als auch zu konkreten Kriterien wie Betreuung, Unterstützung im regulären Studium oder für ein Auslandssemester, Lehrangebot, Studienorganisation oder Prüfungen im Besonderen. Ebenso werden die Angebote zur Berufsorientierung, der Wissenschafts- oder Praxisbezug, die Räume, die Bibliotheksausstattung oder die IT-Infrastruktur von ihnen beurteilt. In diesem Jahr wurden die Fächer Biochemie, Biologie / Biowissenschaften, Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft, Sport / Sportwissenschaft und Zahnmedizin untersucht. Weitere Informationen unter: www.zeit.de/che-ranking


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Chemie, Geowissenschaften
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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