In einer neuen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe arbeitet Prof. Dr. Annette Klein von der Internationalen Psychoanalytischen Universität (IPU) zum Thema Selbstregulation in der Entwicklung von Jugendlichen. Die Forschungsgruppe füllt eine Forschungslücke, indem Aspekte der Selbstregulation bei 15- bis 20-jährigen Jugendlichen untersucht werden. Sprecherin der Forschungsgruppe ist Prof. Dr. Petra Warschburger von der Universität Potsdam. Daneben ist auch die Psychologische Hochschule Berlin (PHB) beteiligt.
In einer neuen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe arbeitet Prof. Dr. Annette Klein von der Internationalen Psychoanalytischen Universität (IPU) zum Thema Selbstregulation in der Entwicklung von Jugendlichen. Die Forschungsgruppe füllt eine Forschungslücke, indem Aspekte der Selbstregulation bei 15- bis 20-jährigen Jugendlichen untersucht werden. Sprecherin der Forschungsgruppe ist Prof. Dr. Petra Warschburger von der Universität Potsdam. Daneben ist auch die Psychologische Hochschule Berlin (PHB) beteiligt.
Sich in der Schule zu melden, anstatt einfach mit der Antwort herauszuplatzen, Ärger und Wut zum Ausdruck zu bringen, ohne direkt zuzuschlagen und auch der Umgang mit Emotionen wie Angst und Traurigkeit: All das sind Herausforderungen für die Selbstregulation von Kindern und Jugendlichen. Längsschnittdaten existieren in diesem Bereich bereits für den Altersbereich von sechs bis 13 Jahren. Das DFG-Projekt mit dem Titel Selbstregulation als Prädiktor für Entwicklungstrajektorien internalisierender Symptome im Verlauf von der mittleren Kindheit bis zur Adoleszenz führt die Studien in der Altersgruppe zwischen 15 und 20 Jahren fort. Hintergrund ist, dass sogenannte internalisierende Symptome, wie Ängstlichkeit, Depressivität und somatische Symptome in dieser Lebensphase zu den häufigsten psychischen Probleme gehören und oft mit Problemen in der Selbstregulation einher gehen.
Die Studie wird genauer untersuchen, welchen Einfluss die Selbstregulation auf internalisierende Symptome hat. Darüber hinaus geht es um das Zusammenwirken und die Wechselwirkungen mit anderen Risikofaktoren. Schließlich sollen die Zusammenhänge zwischen den Fähigkeiten zur Selbstregulation und den internalisierenden Symptomen im Verlauf der mittleren Kindheit bis zur Adoleszenz nachgezeichnet werden.
Die Forschungsgruppe besteht auf fünf Wissenschaftler*innen und wird zunächst für drei Jahre gefördert, mit der Option auf eine weitere Förderperiode. Beschlossen wurde die entwicklungspsychologische Projektgruppe neben neun weiteren Forschungsgruppen vom Hauptausschuss der DFG auf Empfehlung des Senats.
Prof. Dr. Annette Klein: https://www.ipu-berlin.de/professoren/klein-annette-m/
Prof. Dr. Annette Klein, Entwicklungspsychologie
Fabian Eggert
IPU Berlin
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Psychologie
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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