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07.05.2021 10:20

Forschung in Zeiten der Pandemie

Dr. Sybille Wüstemann Geschäftsstelle
Gerda Henkel Stiftung

    Neuer Jahresbericht der Gerda Henkel Stiftung über Belastungen für die Wissenschaft, mehr Internationalität und Projektanstöße in 2020

    „Es ist doch erstaunlich, dass jeden Tag genau so viel passiert, wie in eine Zeitung passt“, lautet ein Bonmot Karl Valentins. Jahresberichte vermitteln einen ähnlichen Eindruck - als ob in zwölf Monaten so viel geschieht, wie in einer Publikation Platz hat. In Pandemie-Zeiten verstehen sich Themenauswahl und Chronistenpflicht hingegen fast von selbst: So möchte die Gerda Henkel Stiftung mit dem nun vorliegenden neuen Tätigkeitsbericht nicht zuletzt die spürbaren Folgen der Corona-Krise für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im zurückliegenden Jahr schildern. Präsentiert werden darüber hinaus ausgesuchte Projekte - von der durch die Azteken wiederentdeckten Stadt Teotihuacán im heutigen Mexiko über die japanische Rikscha bis zu gender, race und sex in der US-amerikanischen Zeitgeschichte. Gut 16,1 Millionen Euro hat die Gerda Henkel Stiftung im Jahr 2020 weltweit für Forschung bereitgestellt. Eine digitale Version des Jahresberichtes ist ab sofort abrufbar unter
    https://edit.gerda-henkel-stiftung.de/jb/jahresbericht2020/

    Der Rückblick zeigt: Einerseits konnten zahlreiche Projektpartnerinnen und Projektpartner aufgrund der Reise-, Zugangs- und Begegnungsbeschränkungen ihre Arbeiten nicht so umsetzen wie geplant. Die Gerda Henkel Stiftung hat hierauf mit einem Corona-Nothilfefonds reagiert. Andererseits haben viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler trotz widrigster Bedingungen neue Forschungsideen entwickelt und Projekte initiiert: 311 Vorhaben aus 51 Ländern - von Australien bis Vietnam - fanden Aufnahme in die Förderung der Gerda Henkel Stiftung.

    Kontaktvermittlung und Printfassung
    Gerne vermittelt die Geschäftsstelle Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner und sendet auf Wunsch einen Jahresbericht zu.

    Gerda Henkel Stiftung
    Die Gerda Henkel Stiftung wurde im Juni 1976 von Frau Lisa Maskell zum Gedenken an ihre Mutter Gerda Henkel als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Düsseldorf errichtet. Die Förderungen der Gerda Henkel Stiftung gelten den Historischen Geisteswissenschaften. In einigen Programmen wendet sich die Stiftung darüber hinaus gegenwarts- und zukunftsbezogenen Themen zu, vor allem im Rahmen des Sonderprogramms „Sicherheit, Gesellschaft und Staat“. Im Rahmen des Lisa Maskell Stipendienprogramms fördert die Stiftung junge Geisteswissenschaftler in Afrika und Südostasien. In ihrem Förderschwerpunkt „Patrimonies“ setzt sie sich für den Erhalt kulturellen Erbes vor allem in Krisenregionen ein. Forschungen, die aktuelle Problemlagen in größere historische Zusammenhänge stellen, stehen im Zentrum der Förderschwerpunkte „Demokratie als Utopie, Erfahrung und Bedrohung “ sowie „Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt“. Im Zusammenhang mit geförderten Projekten unterstützt die Stiftung im Rahmen von ergänzenden Vorhaben auch soziale Begleitmaßnahmen. Die Gerda Henkel Stiftung kann ihre Zwecke im In- und Ausland verwirklichen.

    Kontakt:
    Pressestelle der Gerda Henkel Stiftung
    Dr. Sybille Wüstemann
    Telefon +49 211 93 65 24 - 19
    Telefax +49 211 93 65 24 - 44
    wuestemann@gerda-henkel-stiftung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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