idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.03.2004 11:27

Margarete Häcker-Förderpreis

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Prämierung der besten deutschsprachigen Dissertation im Bereich der Altertumswissenschaften - Dotierung : 15000 Euro - Abgabefrist: 31. Mai 2004 - Preisverleihung an der Universität Heidelberg: 26. November 2004

    Das wissenschaftliche Kuratorium der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung, bestehend aus den Heidelberger Professoren Jan Assmann, Angelos Chaniotis und Stefan M. Maul) machen auf den "Margarete Häcker-Preis zur Förderung der Altertumswissenschaften" aufmerksam.

    Mit dem Preis soll der wissenschaftliche Spitzennachwuchs gefördert werden - neben wissenschaftlicher Höchstleistung soll auch die Verständlichkeit der Darstellung prämiert werden. Im Jahre 2004 werden die Dissertationen prämiert, die im Kalenderjahren 2002 und 2003 fertiggestellt wurden.

    Einzelheiten der Ausgestaltung des Preises sind dem folgenden Text oder der homepage der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung zu entnehmen (www.grh-stiftung.de).

    1. Der "Margarete Häcker-Preis zur Förderung der Altertumswissenschaften" soll vorrangig der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Fächern Ägyptologie, Altorientalistik (Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie) und Alte Geschichte dienen.

    2. Preisgekrönt werden hervorragende, in deutscher Sprache verfasste Dissertationen, die wichtige Beiträge zur Geschichte, zur Kulturgeschichte oder zu den Sprachen der antiken Welt des Mittelmeerraumes und des Vorderen Orients liefern.

    3. Der "Margarete Häcker-Preis zur Förderung der Altertumswissenschaften" wird alle zwei Jahre vergeben. Das erste Mal wurde der Preis im Jahre 2002 vergeben.

    4. Die Preisträger dürfen bei Fertigstellung der eingereichten Arbeit das 32. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

    5. Die für die Auszeichnung mit dem Margarete Häcker-Preis vorgeschlagenen Arbeiten sollen bis spätestens zum 31. Mai des Verleihungsjahres mit zwei Fachgutachten dem Kuratorium der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung vorgelegt werden. In der Regel sollten die eingereichten Arbeiten in den jeweils vorangehenden beiden Kalenderjahren fertiggestellt worden sein.

    6. Die Auszeichnung mit dem "Margarete Häcker-Preis zur Förderung der Altertumswissenschaften" ist mit der Verleihung eines Preisgeldes in der Höhe von 15 000 Euro verbunden. Das Preisgeld soll für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden (Finanzierung von Forschungsreisen und Museumsaufenthalten; Beschaffung von Arbeitsmaterialien wie Museumsphotographien etc.; Beschaffung von Fachliteratur).

    7. Die Preisjury besteht aus dem wissenschaftlichen Kuratorium der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung. In jedem Falle müssen der Jury Fachvertreter der Fächer Ägyptologie, Altorientalistik und Alte Geschichte angehören. Die Jury behält sich vor, zur Unterstützung ihrer Entscheidung ggf. auswärtige Gutachten einzuholen. Das Urteil der Jury wird durch einfache Mehrheit gefällt.

    8. Der Margarete Häcker-Preis wird nur dann vergeben, wenn die Jury davon überzeugt ist, dass die auszuzeichnende Arbeit ein hervorragendes wissenschaftliches Niveau erreicht.

    9. Die Preisträger werden der Öffentlichkeit im November des jeweiligen Verleihungsjahres im Rahmen eines Festaktes in Heidelberg vorgestellt.

    10. Die Preisträger erklären sich bereit, der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung ein Resümee der preisgekrönten Arbeit zur Veröffentlichung (z.B. im Internet) zur Verfügung zu stellen. Das Resümee sollte den Umfang von 2 DIN A4- Seiten nicht überschreiten.

    Bewerbungen um den Margarete Häcker-Preis sind zu richten an die: Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung, Rötestr. 7, 76684 Odenheim.

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Irene Thewalt
    Pressestelle der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542311, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http:www.grh-stiftung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).