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21.05.2021 11:23

Deutscher Kamerapreis 2021 in drei Kategorien an HFF-Studenten & -Alumnus

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Kategorie Nachwuchs für HFF-Student Markus J. Schindler / Kategorie Fernsehfilm/Serie für HFF-Alumnus Tim Kuhn / Kategorie Journalistische Kurzformate für HFF-Student Nikola Krivokuca / Insgesamt waren fünf HFF-Studenten & -Alumni in vier Kategorien für den Deutschen Kamerapreis 2021 nominiert / Preisverleihung fand Online auf der Website zum Deutschen Kamerapreis statt

    München, 21. Mai 2021 – Zwei Studenten sowie ein Absolvent der Abteilung Kamera (Leitung Prof. Tom Fährmann) der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurden in drei Kategorien mit dem Deutschen Kamerapreis 2021 ausgezeichnet.

    Nominiert waren zuvor fünf Studenten und -Alumni in den vier Kategorien Spielfilm, Fernsehfilm/Serie, Journalistische Kurzformate und Nachwuchspreise.
    HFF-Student Markus J. Schindler wurde in der Kategorie Nachwuchspreise für seine Bildgestaltung des Films AUSGRISSN! – IN DER LEDERHOSN NACH LAS VEGAS geehrt. Für den Film hat Markus J. Schindler die beiden Brüder Julian und Thomas auf ihrer Suche nach der großen Freiheit bis in die USA begleitet. Entstanden ist ein rasantes, ur-bayerisches Roadmovie.

    In der Kategorie Journalistische Kurzformate gewann Nikola Krivokuca für seine Arbeit an WAS BLEIBT. EIN TAG IN DER KZ-GEDENKSTÄTTE FLOSSENBÜRG für den Bayerischen Rundfunk. Mit dem Filmteam tauchte Krivokuca für einen Tag in den Kosmos der KZ-Gedenkstätte ein und wechselte dabei immer wieder die Perspektive: Ob Restauratorin, Hausmeister, Historikerin oder Angestellte vom Wachdienst – alle arbeiten für den Moment, in dem die Besucher die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg betreten.

    HFF-Alumnus Tim Kuhn erhielt den Deutschen Kamerapreis 2021 in der Kategorie Fernsehfilm/Serie für seine Kameraarbeit an der ZDFneo-Serie BREAKING EVEN. Die Serie über den fiktiven milliardenschweren Autokonzern Lindemann vereinte neben Kuhn gleich mehrere HFF-Alumni*ae auch über ihre Studienzeit hinaus als starkes Team: Rafael Parente (auch Buch), Korbinian Dufter und Simon Amberger haben die Serie mit ihrer noch zu Studienzeiten gegründeten Firma neuesuper produziert. Regie führte Boris Kunz und Romina Ecker war ebenfalls als Autorin im Team.

    Walter Demonte, Geschäftsführer des Vereins DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V. zur Verleihung des Deutschen Kamerapreises 2021: „Trotz des Corona-bedingt schwierigen Jahres für die Film- und Fernsehproduktion haben uns insgesamt 450 Einreichungen erreicht, das sind sogar ein wenig mehr als im vergangenen Jahr. Besonders positiv: Qualität und Kreativität haben nicht unter der Krise gelitten – das beweisen eindrucksvoll unsere Gewinner*innen und die Trailer ihrer preisgekrönten Werke, die wir ab dem 21. Mai auf unserer Webseite vorstellen.“

    Über den Deutschen Kamerapreis

    Der Verein DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V. wurde im Dezember 2002 gegründet, seine Wurzeln reichen aber viel weiter zurück. Bereits in den späten 1970er Jahren entstand die Idee zu einem Preis, der die Leistung von Bildgestaltern angemessen würdigen und ihre Arbeiten in den Mittelpunkt rücken sollte. Die Rahmenbedingungen für einen solchen Wettbewerb entwickelte die Arbeitsgruppe „Kölner Kamerapreis“, der unter anderem auch Vertreter der Stadt Köln, des Westdeutschen Rundfunks und des Zweiten Deutschen Fernsehens angehörten. Der KAMERAPREIS, wie er seinerzeit noch hieß, wurde 1982 erstmalig verliehen, damals noch alle 2 Jahre. Seit dem Jahr 2000 findet der Wettbewerb um den DEUTSCHEN KAMERAPREIS jährlich statt und wird im Jahr 2021 zum 31. Mal vergeben. In seiner über 30-jährigen Geschichte hat der DEUTSCHE KAMERAPREIS nicht nur entscheidend dazu beigetragen, den Stellenwert etablierter Bildgestalterinnen und Bildgestalter zu würdigen. Zudem honorierte er von Anfang an besonders herausragende Leistungen von jungen Talenten mit Nachwuchspreisen. Der DEUTSCHE KAMERAPREIS ist heute die bedeutendste Auszeichnung der Branche im deutschsprachigen Raum und zählt zu den renommiertesten Medienpreisen überhaupt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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