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26.05.2021 10:55

NCT/UCC-Glückskleelauf gegen Krebs fördert Sonnenschutzprogramm für Kitas

Dr. Anna Kraft Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC)

    Benefizlauf gegen Krebs für jedermann / drei Motivations-Routen in Dresden mit Gewinnmöglichkeiten / Spenden kommen bundesweitem Programm für Kindertagesstätten zur Vorbeugung von Hautkrebs zugute

    Vom 29. Mai bis 6. Juni 2021 ist jeder herzlich eingeladen, am Benefizlauf des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) teilzunehmen. An drei empfohlenen Strecken in Dresden können Hobbyläufer oder Spaziergänger Rätsel lösen, goldene Kleeblätter finden und Preise gewinnen. Die Runde im Waldpark – mit kindgerechten Scherzfragen, Rätseln und Bewegungstipps – richtet sich speziell an Kinder und Familien. Gelaufen werden kann darüber hinaus an jedem Ort weltweit.

    Die Teilnahme für Teams oder Einzelläufer ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten. Der Erlös kommt einem am NCT/UCC entwickelten bundesweiten Sonnenschutzprogramm für Kitas zugute. Es vermittelt Kindern spielerisch und mit viel Spaß, wie sie sich vor schädlicher Strahlung schützen und Hautkrebs vorbeugen können.

    Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR).

    Bewegung an der frischen Luft tut gut und senkt das Risiko für zahlreiche Erkrankungen – auch für viele Krebsarten. Gleichzeitig ist es wichtig, sich bei Aktivitäten im Freien vor der Sonne zu schützen. Mit ihrer Teilnahme am NCT/UCC-Benefizlauf gegen Krebs können Läufer und Spaziergänger in diesem Jahr einerseits etwas für ihre eigene Gesundheit tun und mit einer selbst gewählten Spende pro gelaufenem Kilometer zugleich wirkungsvolles Sonnenschutzverhalten bei den Allerkleinsten unterstützen. „Wenn Kinderhaut durch UV-Strahlen geschädigt wird, kann sich hieraus viele Jahre später Hautkrebs entwickeln. Daher ist es wichtig, dass schon Kita-Kinder lernen, wie sie sich vor der Sonne schützen können. Unser SonnenschutzClown Zitzewitz vermittelt dieses Wissen kindgerecht und mit viel Spaß“, erklären Dr. Nadja Seidel und Dr. Friederike Stölzel, Leiterinnen des Präventionszentrums des NCT/UCC.

    „Der Benefizlauf bietet auch unter den Bedingungen der Pandemie eine sehr schöne Möglichkeit, sich individuell an der frischen Luft zu bewegen und gleichzeitig ein Zeichen gegen Krebs zu setzen“, sagt Ulrich Franzen, Präsident des Landessportbunds Sachsen und Schirmherr des NCT/UCC-Benefizlaufs. Einzelläufer und Teams können sich online anmelden und vom 29. Mai bis zum 6. Juni beliebig viele Kilometer laufen. Gelaufen werden kann an jedem Ort weltweit und auf drei speziellen Motivations-Routen in Dresden: im Waldpark (ca. 1 km), im Großen Garten (ca. 5 km) und an der Elbe (ca. 9 km). Zu jeder der drei Routen gibt es ein Quiz, im Waldpark ist es direkt an der Strecke angebracht, für die anderen Strecken steht es zum Download bereit unter www.nct-dresden/lauf. Zusätzlich ist täglich an einer der Strecken ein goldenes Kleeblatt versteckt. Wer die richtige Quiz-Lösung oder ein Foto mit dem gefundenen Kleeblatt an events@nct-dresden.de sendet, kann Preise gewinnen. Prämiert wird am Ende zudem das Team mit den meisten gelaufenen Kilometern. Es lohnt sich also, Teams mit vielen Teilnehmern zu bilden und gemeinsam möglichst viele Kilometer zu laufen.

    Der Erlös des Laufs kommt einem Sonnenschutzprogramm für Kindertageseinrichtungen zugute, das vom Präventionszentrum des NCT/UCC im Rahmen der Kampagne CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN der Deutschen Krebshilfe, in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft für Dermatologische Prävention e.V. (ADP) und dem Projekt „Die Sonne und Wir“ der Universität zu Köln/Uniklinik Köln entwickelt wurde. Das Programm bietet allen Kitas bundesweit die Möglichkeit, kostenfreie Projektpakete zu bestellen. Sie enthalten Materialien zur interaktiven Weiterbildung für Kita-Erzieher sowie kindgerechte Lied-, Film- und Bastelvorlagen zur Gestaltung einer Projektwoche für Drei- bis Sechsjährige und eines Elternnachmittags zum Thema Sonnenschutz. Bereits über 3.000 Kitas haben dieses Angebot in den vergangenen drei Jahren genutzt. Darüber hinaus besucht der SonnenschutzClown Zitzewitz auch persönlich Kindertageseinrichtungen in Sachsen.

    Glücksklee steht für innovative Forschungsinfrastruktur

    Als „Glückskleelauf“ verweist der Benefizlauf auf eine weltweit einmalige Forschungsplattform im NCT/UCC-Neubau auf dem Gelände des Universitätsklinikums Dresden, deren zentrale Räume in Form eines vierblättrigen Kleeblatts angeordnet sind. Zur Forschungsplattform zählen ein Experimental-OP, modernste Bildgebungs- und Strahlentherapie-Einheiten sowie molekulare und zellbiologische Labore. Sie bieten optimale Voraussetzungen für klinisch-orientierte Krebsforschung auf internationalem Spitzenniveau.

    Fakten zum Benefizlauf:
    • Lauf-Zeitraum: 29. Mai bis 6. Juni 2021
    • Anmeldung (Einzelläufer und Teams): online über www.nct-dresden.de/lauf, die Teilnahme ist kostenfrei
    • Übersicht Motivationsstrecken und Download Quizfragen, Startnummern und Urkunden unter www.nct-dresden.de/lauf. Bei der Familienrunde im Waldpark sind die Quizfragen direkt an der Strecke angebracht.
    • Einsenden von Quizlösungen und Fotos mit gefundenen goldenen Kleeblättern an: events@nct-dresden.de

    Zur Mitteilung steht ein Bild in druckfähiger Auflösung zur Verfügung:
    https://www.nct-dresden.de/fileadmin/media/nct-dresden/das-nct/newsroom/pressemi...

    BU: SonnenschutzClown Zitzewitz freut sich auf den Benefizlauf, mit dessen Erlös ein Programm zur Hautkrebsprävention in Kindertageseinrichtungen gefördert wird. © Uniklinikum Dresden/Thomas Albrecht

    Nutzungshinweis für Bildmaterial
    Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT/UCC Dresden gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Bitte geben Sie als Bildnachweis an: „Uniklinikum Dresden/Thomas Albrecht“. Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der NCT/UCC-Pressestelle (Tel. 0351 458 5548, E-Mail: anna.kraft@nct-dresden.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.

    Ansprechpartner für die Presse:
    Dr. Anna Kraft
    Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC)
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)351 458-5548
    E-Mail: anna.kraft@nct-dresden.de
    www.nct-dresden.de

    Dr. Sibylle Kohlstädt
    Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
    Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
    Im Neuenheimer Feld 280
    69120 Heidelberg
    Tel.: +49 (0)6221 42-2854
    Fax: +49 (0)6221 42-2968
    E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
    www.dkfz.de

    Stephan Wiegand
    Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit & Marketing
    Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
    Fetscherstr. 74
    01307 Dresden
    Tel.: +49 (0) 351 458-19389
    Fax: +49 (0) 351 458-885486
    E-Mail: stephan.wiegand@tu-dresden.de
    www.tu-dresden.de/med

    Holger Ostermeyer
    Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Pressestelle
    Fetscherstraße 74
    01307 Dresden
    Tel.: +49 (0)351 458-4162
    Fax: +49 (0)351 449210505
    E-Mail: Pressestelle@uniklinikum-dresden.de www.uniklinikum-dresden.de

    Simon Schmitt
    Kommunikation und Medien | Leitung und Pressesprecher
    Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
    Bautzner Landstr. 400 | 01328 Dresden
    E-Mail: s.schmitt@hzdr.de
    Tel.: +49 351 260-3400
    www.hzdr.de

    NCT/UCC Dresden
    Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR).
    Das NCT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Forschung und Krankenversorgung so eng wie möglich zu verknüpfen. Damit können Krebspatienten an den NCT-Standorten auf dem jeweils neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse behandelt werden. Gleichzeitig erhalten die Wissenschaftler durch die Nähe von Labor und Klinik wichtige Impulse für ihre praxisnahe Forschung. Gemeinsamer Anspruch der NCT-Standorte ist es, das NCT zu einem internationalen Spitzenzentrum der patientennahen Krebsforschung zu entwickeln. Das Dresdner Zentrum baut auf den Strukturen des Universitäts KrebsCentrums Dresden (UCC) auf, das 2003 als eines der ersten Comprehensive Cancer Center (CCC) in Deutschland gegründet wurde. Seit 2007 wurde das UCC von der Deutschen Krebshilfe e.V. (DKH) kontinuierlich als „Onkologisches Spitzenzentrum“ ausgezeichnet.

    Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
    Das DKFZ ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
    Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
    Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
    Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

    Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
    Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bietet medizinische Betreuung auf höchstem Versorgungsniveau. Als Krankenhaus der Maximalversorgung deckt es das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. Das Universitätsklinikum vereint 20 Kliniken und Polikliniken, vier Institute und zehn interdisziplinäre Zentren, die eng mit den klinischen und theoretischen Instituten der Medizinischen Fakultät zusammenarbeiten.
    Mit 1.295 Betten und 160 Plätzen für die tagesklinische Behandlung von Patienten ist das Dresdner Uniklinikum das größte Krankenhaus der Stadt und zugleich das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung in Ostsachsen. Rund 860 Ärzte decken das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. 1.860 Schwestern und Pfleger kümmern sich um das Wohl der Patienten. Wichtige Behandlungsschwerpunkte des Uniklinikums sind die Versorgung von Patienten, die an Krebs, an Stoffwechsel- und an neurodegenerativen Erkrankungen.
    Deutschlands größter Krankenhausvergleich des Nachrichtenmagazins „Focus“ bescheinigt dem Universitätsklinikum Carl Gustav Dresden eine hervorragende Behandlungsqualität. Die Dresdner Hochschulmedizin belegt deshalb Platz zwei im deutschlandweiten Ranking.

    Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
    Die Hochschulmedizin Dresden, bestehend aus der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus und dem gleichnamigen Universitätsklinikum, hat sich in der Forschung auf die Bereiche Onkologie, metabolische sowie neurologische und psychiatrische Erkrankungen spezialisiert. Bei diesen Schwerpunkten sind übergreifend die Themenkomplexe Degeneration und Regeneration, Imaging und Technologieentwicklung, Immunologie und Inflammation sowie Prävention und Versorgungsforschung von besonderem Interesse. Internationaler Austausch ist Voraussetzung für Spitzenforschung – die Hochschulmedizin Dresden lebt diesen Gedanken mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 73 Nationen sowie zahlreichen Kooperationen mit Forschern und Teams in aller Welt.

    Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
    Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) forscht auf den Gebieten Energie, Gesundheit und Materie. Folgende Fragestellungen stehen hierbei im Fokus:
    • Wie nutzt man Energie und Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig?
    • Wie können Krebserkrankungen besser visualisiert, charakterisiert und wirksam behandelt werden?
    • Wie verhalten sich Materie und Materialien unter dem Einfluss hoher Felder und in kleinsten Dimensionen?
    Zur Beantwortung dieser wissenschaftlichen Fragen betreibt das HZDR große Infrastrukturen, die auch von externen Messgästen genutzt werden: Ionenstrahlzentrum, Hochfeld-Magnetlabor Dresden und ELBE-Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen.
    Das HZDR ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, hat fünf Standorte (Dresden, Freiberg, Grenoble, Leipzig, Schenefeld bei Hamburg) und beschäftigt knapp 1.200 Mitarbeiter – davon etwa 500 Wissenschaftler inklusive 170 Doktoranden.


    Bilder

    SonnenschutzClown Zitzewitz freut sich auf den Benefizlauf, mit dessen Erlös ein Programm zur Hautkrebsprävention in Kindertageseinrichtungen gefördert wird.
    SonnenschutzClown Zitzewitz freut sich auf den Benefizlauf, mit dessen Erlös ein Programm zur Hautkr ...
    Thomas Albrecht
    Uniklinikum Dresden


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    SonnenschutzClown Zitzewitz freut sich auf den Benefizlauf, mit dessen Erlös ein Programm zur Hautkrebsprävention in Kindertageseinrichtungen gefördert wird.


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