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09.03.2004 13:44

RUB-Geographie: Industriewald als Lern- und Erlebnisraum

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    "Raus ins Vergnügen" heißt das Motto der Bochumer Geographen, um Kindern der offenen Ganztagsgrundschule den Wald als Lern- und Erlebnisraum schmackhaft zu machen - insbesondere den Industriewald im Ballungsraum Rhein-Ruhr. In diesem Projekt arbeiten Wissenschaftler des Geographischen Instituts der RUB mit dem Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW zusammen.

    Bochum, 09.03.2004
    Nr. 73

    Raus ins Vergnügen
    Industriewald als Lern- und Erlebnisraum
    RUB-Geographie: Workshop zum Projektstart

    "Raus ins Vergnügen" heißt das Motto der Bochumer Geographen, um Kindern der offenen Ganztagsgrundschule den Wald als Lern- und Erlebnisraum schmackhaft zu machen - insbesondere den Industriewald im Ballungsraum Rhein-Ruhr. In diesem Projekt arbeiten Wissenschaftler des Geographischen Instituts der RUB mit dem Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW zusammen. Am kommenden Freitag, 12. März 2004, startet das Projekt mit einem Workshop in Oberhausen (Haus Rispenhorst, 9 bis 17 Uhr). Die Medien sind herzlich willkommen.

    Informationen im Netz

    Ausführliche Informationen über das Projekt und den Workshop "Raus ins Vergnügen" stehen im Internet unter http://www.rub.de/industriewald

    Neue Lernkultur

    Spiel- und Freizeitgestaltung, mehr Zeit für Bildung und eine individuelle Förderung: Das sind die Ziele der offenen Ganztagsgrundschule in NRW. Ein Baustein der "neuen Lernkultur" ist ein Erlebnis- und Lernangebot jenseits des Unterrichts in der Schule. Entsprechende Freizeit- und Lerneinheiten rund um den Industriewald entwickeln die Geographen der RUB. Im Laufe dieses Jahres entstehen Module, die helfen die städtischen Naturräume zu erschließen.

    Kinder entdecken die nahen Wälder

    Zielgruppe sind insbesondere Kinder mit Konzentrations- und Lernschwächen, Verhaltensauffälligkeiten, geistiger oder körperlicher Behinderung sowie Kinder aus Stadtteilen mit Erneuerungsbedarf. Sie sollen die Wälder auf Altindustrieflächen entdecken: die "Natur der vierten Art", spontan entstanden, urban-industriell geprägt und nahe gelegen. Besonderheiten des Industriewaldes sind zum Beispiel die unterschiedlichen Waldentwicklungsstufen und die große Anzahl verschiedener Vegetationstypen.

    Weitere Informationen

    Dipl. Päd. Tanja Kiehne, Dipl. Biol. Andreas Witte, Hauke Heimel, Geographisches Institut der Ruhr-Universität Bochum, Tel. 0234/32-27764, E-Mail: Industriewald@rub.de, Internet: http://www.rub.de/industriewald


    Weitere Informationen:

    http://www.rub.de/industriewald


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Tier / Land / Forst
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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