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31.05.2021 11:32

Umzug nach nebenan: Standortsicherung für die Kunsthochschule für Medien Köln am Heumarkt

Dr. Juliane Kuhn Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kunsthochschule für Medien Köln

    Die Kunsthochsdule für Medien Köln (KHM) zieht in das sanierte Gebäude der Handwerkskammer zu Köln am Heumarkt 14. Die KHM konnte – nach 30 Jahren - ihren Standort in der Nähe des Kölner Heumarkts für die nächsten 30 Jahre sichern. Sie gibt ihr bisheriges zentrales Dienstgebäude „Peter-Welter-Platz 2“ auf und verlagert diese Flächen in das neu angemietete Nachbargebäude „Heumarkt 14“, das zur Kölner Handwerkskammer gehört.

    Die Kernsanierung dieses Objektes hat bereits begonnen. Den Planungsauftrag hat die Handwerkskammer an das Kölner Architekturbüro „Müller & Müller“ vergeben. Auch die hochschulspezifische Gebäudeplanung und die bauliche Ausführung übernimmt die Architektengruppe für die KHM. Die Gestaltung aller Räume ist ein gemeinsames „Werk“, denn hier treffen die Künste, die Lehre und die Verwaltung aufeinander und arbeiten miteinander.

    Die Handwerkskammer wird den markanten Gebäudekomplex mit seinem mehr als 43 m hohen Turm für etwa 20 Mio. Euro generalsanieren. Er erhält nicht nur eine neue Fassade, moderne Fenster und Türen, sondern wird künftig auch die aktuellen energetischen und bautechnischen Anforderungen eines modernen Hochschul- und Bürogebäudes erfüllen. Der zentral gelegene und mit allen Verkehrsmitteln gut erreichbare Standort wird damit auch weiterhin für viele Besucher für Veranstaltungen und Ausstellungen ein interessantes Ziel sein.

    Unter der planerischen Leitung der Architekten Dirk und Rolf Müller wird das Gebäude für die KHM bereits im Sommer 2023 bezugsfertig sein, so dass die KHM vom „Peter-Welter-Platz 2“ in den „Heumarkt 14“ umziehen wird. Die Hochschule kann durch diese Neuanmietung vor allem ihre Flächen im Bürobereich optimieren und die Unterbringung der Lehre sowie der studentischen Arbeitsräume ausbauen. Die weiteren fünf Landesliegenschaften im Quartier bleiben langfristig im Bestand der KHM. Teilflächen sollen allerdings auch aus anderen Gebäuden in den „Heumarkt 14“ umziehen, um in den Bestandsgebäuden notwendige Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen.

    Prof. Mathias Antlfinger, stellvertretender Rektor der KHM und Mitglied des Planungsstabes äußert zum geplanten Umzug: „Das ist eine ungemein erfreuliche Entwicklung für die KHM. Mit der langfristigen Anmietung dieses großen Gebäudes hat sie ihren Standort zwischen Heumarkt und Schokoladenmuseum endlich gesichert. Das Objekt verfügt über eine Fläche von rd. 5000 qm und wird komplett kernsaniert, so dass wir ein praktisch neues Gebäude erhalten werden. Für die Studierenden werden zusätzliche studentische Arbeitsräume und Produktionsbüros geschaffen. Und die Zusammenführung von Organisationseinheiten und Fächergruppen in einem gemeinsamen Gebäude wird ein großer Gewinn sein.“

    Garrelt Duin, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln: „Wir freuen uns, der Kunsthochschule für Medien Köln eine neue, langfristige Heimat geben zu können. Fotografie, Video, Ton – die Studierenden der KHM nutzen bei ihrer Ausbildung künstlerische Werkzeuge, die durchaus Parallelen zum Handwerk aufweisen, beispielsweise in der Veranstaltungstechnik. Genau wie das Handwerk setzen sie dabei auf Fleiß, Individualität und Kooperationsfähigkeit. Damit konzentriert sich im Herzen Kölns, direkt am Rhein, die Ausbildung von Talenten sowohl in handwerklicher als auch in medialer Hinsicht.“


    Weitere Informationen:

    http://www.hwk-koeln.de/
    http://www.khm.de


    Bilder

    n der Baustelle am Heumarkt 14 mit Vertreter*innen der Handwerkskammer, der KHM und den Architekten. Foto: © Jascha Habec
    n der Baustelle am Heumarkt 14 mit Vertreter*innen der Handwerkskammer, der KHM und den Architekten. ...


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    n der Baustelle am Heumarkt 14 mit Vertreter*innen der Handwerkskammer, der KHM und den Architekten. Foto: © Jascha Habec


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