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07.06.2021 09:00

Zehn neue Mitglieder in die Junge Akademie aufgenommen

Christiane Caldari-Winkler Geschäftsstelle
Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

    Am 5. Juni sind zehn junge Wissenschaftler*innen und Künstler*innen in die Junge Akademie aufgenommen worden. Für sie beginnt nun eine fünfjährige Mitgliedschaft, während der sie gemeinsam mit den weiteren 40 Mitgliedern in interdisziplinären Projekten arbeiten und forschen können. Zehn Mitglieder sind in den Stand der Alumnae und Alumni verabschiedet worden.

    Die traditionelle Festveranstaltung konnte auch in diesem Jahr pandemiebedingt nicht stattfinden, so dass der Einstieg in die Junge Akademie für die neuen Mitglieder ungewöhnlich, aber nicht weniger anregend war. Ganz im Zeichen des Neuen findet die Festveranstaltung erstmalig auf Papier in unterschiedlichen Printformaten, wie beispielsweise einem Daumenkino oder Wimmelbild, statt. Diese Printprodukte wurden den sonst ins Haus geladenen Gästen zugeschickt und so die neuen Mitglieder vorgestellt und die scheidenden Mitglieder auf kreative Weise verabschiedet.

    Die zehn neuen Mitglieder sind:
    Christopher Degelmann, Alte Geschichte, Humboldt-Universität zu Berlin
    Johanna Gereke, Soziologie, Universität Mannheim
    Racha Kirakosian, Germanistische Mediävistik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    Rona Kobel, Bildhauerei, Fotografie, Universität der Künste Berlin
    David Labonte, Bioengineering, Imperial College London
    Linus Mattauch, Volkswirtschaftslehre, Umweltpolitik, Technische Universität Berlin
    Thorsten Merl, Erziehungswissenschaft, Universität Marburg
    Hermine Mitter, Klimaökonomie und Agrarsoziologie, Universität für Bodenkultur Wien
    Viola Priesemann, Physik, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation
    Senthuran Varatharajah, Literatur, Freischaffender Autor (S. Fischer Verlag)

    „Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder herzlich. Mit ihrem exzellenten fachspezifischen Wissen aus den unterschiedlichsten Bereichen werden sie die interdisziplinären Diskurse mit Sicherheit bereichern und voranbringen“, so Anna Lisa Ahlers, Politikwissenschaftlerin/Sinologin und eine der zwei Vorsitzenden der diesjährigen Zuwahlkommission. „Wir sind gespannt auf die neuen Zehn und ihre Ideen und freuen uns auf die Zusammenarbeit, die hoffentlich zukünftig wieder im persönlichen Austausch stattfinden kann,“ so Michael Saliba, Physiker und ebenfalls Vorsitzender der Zuwahlkommission, weiter.

    Ziel der Jungen Akademie ist es, jungen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen neben ihrer eigenen Forschung die Möglichkeit zu geben, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aktiv und kreativ mitzugestalten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist eine herausragende Promotion bzw. ein herausragendes künstlerisches Qualifikationswerk. Das Datum der Abschlussprüfung dieser Arbeit sollte drei bis sieben Jahre zurückliegen (unter Berücksichtigung von Eltern- und Pflegezeiten). Zudem wird mindestens eine weitere exzellente wissenschaftliche Arbeit bzw. ein künstlerisches Profil erwartet. Die Bewerber*innen sollten für die gemeinsamen Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft und Politik Freude an interdisziplinärer Arbeit mitbringen.

    Die Zuwahl erfolgte dieses Jahr turnusmäßig durch die Junge Akademie. 2022 wird die Zuwahl wieder durch die Trägerakademien der Jungen Akademie, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina durchgeführt.


    Weitere Informationen:

    https://www.diejungeakademie.de/mitglieder/ Informationen zu allen Mitgliedern an der Jungen Akademie


    Bilder

    NEUES 2021
    NEUES 2021

    Grafik: Dicey Studio


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    NEUES 2021


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