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11.06.2021 14:50

Die „gläserne Decke“ durchdringen

Robin Jopp M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Ruhr-Universität Bochum - Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil GmbH

    Karrierenetzwerk für Ärztinnen startet am Bergmannsheil

    Medizin wird immer weiblicher: Über 60 Prozent aller Medizinstudierenden in Deutschland sind Frauen, zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes. Doch in den Führungspositionen von Kliniken und Universitäten sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Um Ärztinnen in ihrer Karriere gezielt zu unterstützen und den Austausch untereinander zu fördern, haben drei Medizinerinnen am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil das Netzwerk „Ärztinnen@Bergmannsheil“ gegründet.

    Das Angebot richtet sich an Beschäftigte des Bergmannsheils in allen Karrierestufen. Das Auftakttreffen des Netzwerks stand unter dem Titel „Die zwei Seiten der gläsernen Decke“: Darüber referierte die bekannte Führungskräftetrainerin und Bestsellerautorin Marion Knaths. Rund 40 Teilnehmerinnen verschiedener Fachrichtungen und Karrierestufen waren dabei – von der Assistenzärztin bis zur Leitenden Oberärztin.

    Strategische Karriereplanung als Erfolgsfaktor

    „Netzwerkarbeit ist ein ganz entscheidender Faktor für die Karriere“, sagt PD Dr. Christine Meyer-Frießem, Oberärztin an der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin im Bergmannsheil. Gemeinsam mit PD Dr. Christiane Kruppa, Oberärztin an der Chirurgischen Klinik, und Jun.-Prof. Dr. Elena Enax-Krumova, Fachärztin an der Neurologischen Klinik, hat sie „Ärztinnen@Bergmannsheil“ ins Leben gerufen. „Es geht uns um den regelmäßigen Austausch und um gegenseitige Unterstützung der Netzwerkpartnerinnen – damit perspektivisch mehr Medizinerinnen zeigen können, was in ihnen steckt.“

    Austausch lebt besonders von der persönlichen Begegnung: Glücklicherweise machte es die aktuelle Corona-Situation möglich, das Treffen als Präsenzveranstaltung durchzuführen – natürlich mit Hygienekonzept und unter entsprechenden Auflagen. Referentin Marion Knaths führte auf sehr unterhaltsame und pointierte Weise in den Abend ein. Sie zeigte, welche Rolle Stereotype und genderspezifische Kommunikation im Berufsleben spielen und ging auch auf Aspekte von Führungskultur und Körpersprache ein.

    Über das Bergmannsheil

    Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil zählt zu den größten Akutkliniken der Maximalversorgung im Ruhrgebiet. 1890 als erste Unfallklinik der Welt zur Versorgung verunglückter Bergleute begründet, vereint das Bergmannsheil heute 23 hochspezialisierte Kliniken und Fachabteilungen unter einem Dach. Rund 2.200 Mitarbeiter stellen die qualifizierte Versorgung von rund 84.000 Patienten pro Jahr sicher.

    Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil gehört zur Unternehmensgruppe der BG Kliniken. Die BG Kliniken sind spezialisiert auf die Akutversorgung und Rehabilitation schwerverletzter und berufserkrankter Menschen. In neun Akutkliniken, einer Klinik für Berufskrankheiten und zwei Ambulanzen versorgen über 14.000 Beschäftigte mehr als 560.000 Fälle pro Jahr. Träger der BG Kliniken sind die gewerblichen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Weitere Informationen: www.bergmannsheil.de, www.bg-kliniken.de

    Pressekontakt:

    Robin Jopp
    Leitung Stabsstelle Unternehmenskommunikation
    Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
    Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
    44789 Bochum
    Tel.: 0234 / 302-6125
    E-Mail: robin.jopp@bergmannsheil.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bergmannsheil.de - Website des BG Universitätsklinikums Bergmannsheil


    Bilder

    Bild (v.l.): PD Dr. C. Kruppa (Chirurgische Klinik), Dr. T. Groll (Geschäftsführerin), M. Knaths (Referentin), Jun.-Prof. Dr. E. Enax-Krumova (Neurologische Klinik), PD Dr. C. Meyer-Frießem (Anästhesiologische Klinik)
    Bild (v.l.): PD Dr. C. Kruppa (Chirurgische Klinik), Dr. T. Groll (Geschäftsführerin), M. Knaths (Re ...

    Bildnachweis: Bergmannsheil


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Bild (v.l.): PD Dr. C. Kruppa (Chirurgische Klinik), Dr. T. Groll (Geschäftsführerin), M. Knaths (Referentin), Jun.-Prof. Dr. E. Enax-Krumova (Neurologische Klinik), PD Dr. C. Meyer-Frießem (Anästhesiologische Klinik)


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