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12.03.2004 08:56

Afghanische Rektorenkonferenz in Kabul gegründet

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    DAAD und HRK unterstützen die Interessenvertretung
    der afghanischen Hochschulen

    Der Wiederaufbau der Hochschullandschaft in Afghanistan schreitet erfolgreich voran. Ein weiterer Meilenstein in dieser erfreulichen Entwicklung ist die Gründung einer Rektorenkonferenz in Kabul, zu der sich afghanische Hochschulvertreter zusammengeschlossen haben. Afghanistans Hochschulminister Professor Sherief A. Fayez bezeichnete die Gründung der "Afghan Rectors' Conference" (ARC) als "Lichtblick im akademischen Wiederaufbau seines Landes". Die ARC soll Basis für eine von allen Volksgruppen gepflegte Hochschullandschaft sein und den Regionalhochschulen Gehör verschaffen.
    Zum ersten Präsidenten der ARC wählten die sechzehn Gründungsmitglieder den Rektor der Universität Kabul, Professor Akbar Popal. Unter den Vizepräsidenten ist mit der Professorin Zakina Banu von der Universität Balkh in Mazar-i-Sharif auch eine Frau. Auch für das Amt des Generalsekretärs ist eine Frau vorgesehen.
    Die Gründung der ARC erfolgte mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Beide hatten zuvor intensive Gespräche mit afghanischen Hochschulrektoren über Fragen der Hochschulverwaltung geführt und den Anstoß zu einem Treffen aller Hochschulvertreter des Landes gegeben. Darüber hinaus engagieren sich HRK und DAAD weiterhin intensiv bei der Erarbeitung des neuen afghanischen Hochschulgesetzes.

    Kontakt:

    Dr. Alexander Kupfer
    DAAD
    Tel.: 0228/882 606
    e-mail: kupfer@daad.de

    und

    Frau Marijke Wahlers
    HRK
    Tel.: 0228/887 128
    e-mail: wahlers@hrk.de


    Weitere Informationen:

    http://www.daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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