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12.03.2004 14:49

TU Wissenschaftler nehmen an Fachtagung im polnischen Szklarska Poreba teil

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Wie soll der grenzüberschreitende Verkehr im Dreiländereck zukünftig koordiniert werden?

    Am 16. März 2004 findet im polnischen Szklarska Poreba (Schreiberau) die Konferenz "Verkehr im Dreiländereck" statt.
    Ziel der Veranstaltung ist die Erörterung der Kooperationsmöglichkeiten bei der Bearbeitung verkehrsbezogener Themen im sächsisch-böhmisch-niederschlesischen Grenzraum und die Effizienzsteigerung durch die Zusamenlegung beider Gruppen.

    Angestrebt wird vor allem:
    - Integration und Koordination der Aktivitäten weiterer Fachgruppen,
    - Informations- und Erfahrungsaustausch,
    - Initiierung gemeinsamer grenzüberschreitender Projekte,
    - Gegenseitige Beratung und Unterstützung bei ausgewählten Projekten,
    - Aufgabenteilung unter Beachtung der Kompetenzen der jeweiligen Partner,
    - Regelmäßige Evaluierung der Aktivitäten,
    - Fachliche Beratung der Politik.

    Von dieser Zusammenarbeit soll die gesamte Region profitieren.

    Mit dem bevorstehenden Beitritt der beiden Nachbarländer Deutschlands, Tschechien und Po-len zur Europäischen Union sind in Zukunft neue funktionelle Verflechtungen zu erwarten und mit einem erheblichen Anstieg des Verkehrs zu rechnen. Die Folgen sind neue Anforderungen an die Verkehrsinfrastrukturen und an das Verkehrssystem, die sich vor allem im unmittelbaren Grenzraum und an den Grenzübergangsstellen auswirken.

    Aus diesem Grund sind in den letzten Jahren mehrere grenzüberschreitende Aktivitäten und Arbeitsgemeinschaften entstanden, die sich mit Fragen des grenzüberschreitenden Verkehrs beschäftigen. Zu den Hauptakteuren gehört einerseits die Arbeitsgruppe Verkehr der Euroregion Neisse sowie andererseits die Arbeitsgemeinschaft Verkehr im deutsch-tschechisch-polnischen Grenzraum (AGV), welche vor einem Jahr auf Initiative der Technischen Universität Dresden, Verkehrs- und Infrastrukturplanung (TUD/vip), Prof. Dr.-Ing. Ahrens und des Fraun-hofer Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI), Prof. Dr. rer. nat. Schütte gegründet wurde und Verkehrsfachleute aus Deutschland, Polen und Tschechien zusammenführt.

    Weitere Informationen: TU Dresden, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Marzena Schöne, Tel. 0049 351 463-32975; Jeannette Klotzsch, Tel. 0049 351 463-34126


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Verkehr / Transport
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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