PM 31/2004
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert universitäre Spitzenzentren in den "Neuen Ländern", "Zentren für Innovationskompetenz in Ostdeutschland schaffen - Exzellenz schaffen, Talente sichern". Ein Zentrum wird an der Universität Greifswald entstehen, das Zentrum für Funktionelle Genomforschung. Das BMBF stellt dafür in diesem Jahr 98 Millionen Euro im Programm "Unternehmen Region" zur Verfügung.
Ein Teil geht nach einer einjährigen BMBF-geförderten "Strategiephase" zur Konzeptbildung nach Greifswald. Wir laden die schreibenden und funkenden Zünfte höflich zu einem Pressegespräch ein - am Montag, dem 15. März 2004 um 12.30 Uhr in das Dienstzimmer von Rektor Prof. Dr. Rainer Westermann (Am Schießwall 4a, 17487 Greifswald).
"Zwölf herausragende ostdeutsche Forschungsinitiativen" schreibt das BMBF, "hatten ihre Strategiekonzepte für internationale Spitzenforschungszentren einer hochrangig besetzten Expertenjury zur Bewertung präsentiert." Sechs Initiativen sind ausgewählt und erhalten zusammen 50 Millionen Euro bis 2009; das Zentrum für Genomforschung, getragen von der Medizinischen und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, ist dabei. Es profitiert durch die Förderung zweier international besetzter Gruppen von Spitzennachwuchswissenschaftlern. Die in den vergangenen Jahren entwickelte Expertise in der "funktionellen Genomforschung" soll genutzt werden, um die molekularen Ursachen von ausgewählten Volks- und Infektionskrankheiten zu erforschen. Ziel dieser Untersuchungen sei, die Diagnose und die Therapie solcher Erkrankungen zu verbessern.
Zu dem Pressegespräch erwarten Sie der "Hauptgewinner", Prof. Dr. Michael Hecker (Institut für Mikrobiologie), der stellvertretende Sprecher des Zentrums für Funktionelle Genomforschung, der Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, und Magnifizenz Prof. Dr. Rainer Westermann sowie die drei vom "Kernteam", Prof. Dr. Uwe Völker, Prof. Dr. Dr. Ingolf Cascorbi und Privatdozent Dr. Thomas Schweder.
http://www.medizin.uni-greifswald.de/funkgenom/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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