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06.07.2021 18:00

Verleihung Physik-Preis Dresden 2021

Uta Gneiße Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme

    Am heutigen Dienstagabend, dem 6. Juli 2021, wurde der „Physik-Preis Dresden“ der TU Dresden und des Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme (MPI-PKS) zum fünften Mal verliehen.

    Der Physik-Preis Dresden 2021 geht an Professor Gijsje Koenderink von der Technischen Universität Delft. Gijsje Koenderink ist eine herausragende experimentelle Biophysikerin mit einer Reihe von bahnbrechenden Arbeiten zur Zellmechanik und zellulären Krafterzeugung.
    In Anerkennung ihrer hervorragenden Beiträge zur Physik der Zellen erhält Gijsje Koenderink den Dresdner Physikpreis 2021, der gemeinsam vom Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme und der TU Dresden verliehen wird.
    Die Forschung von Gijsje Koenderink ist von großem Interesse für eine Reihe von Forschungsgruppen in Dresden, insbesondere im Rahmen des Exzellenzclusters "Physik des Lebens". Die Verleihung des Physik-Preis Dresden 2021 an Professor Koenderink schafft eine wertvolle Verbindung zwischen ihrer Forschungsgruppe und der Forschung auf den Gebieten Polymerphysik, weicher kondensierter Materie, Biophysik und Zellbiologie in Dresden.
    Gastgeber des Abends, Prof. Dr. Frank Jülicher, Direktor am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme, war überaus erfreut, dass mit Gijsje Koenderink eine so bedeutende internationale Forscherpersönlichkeit geehrt wurde.
    Der Physik-Preis Dresden wurde 2015 von dem Dresdner Physiker Prof. Peter Fulde, dem Gründungsdirektor des MPI-PKS gestiftet. Die Preisträger werden von einer gemeinsamen Kommission der TU Dresden und des MPI-PKS bestimmt. Neben dem zentralen Kriterium der wissenschaftlichen Exzellenz ist für die Entscheidung vor allem wichtig, dass die Arbeiten der Preisträger für die Zusammenarbeit zwischen beiden Dresden-concept Partnern MPI-PKS und TU Dresden von besonderer Bedeutung sind und deren Verbindung langfristig weiter gestärkt wurde.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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