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07.07.2021 14:22

Vier neue Mitglieder im Senat der DFG

Benedikt Bastong Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Mitgliederversammlung wählt zwei Wissenschaftlerinnen und zwei Wissenschaftler in zentrales wissenschaftliches Gremium

    Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am Mittwoch, dem 7. Juli 2021, auf ihrer Sitzung im Rahmen der virtuellen DFG-Jahresversammlung vier neue Mitglieder in den Senat der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung der Wissenschaft in Deutschland gewählt. Fünf Senatsmitglieder wurden für eine weitere Amtszeit gewählt. Der Senat ist das zentrale wissenschaftliche Gremium, in dem über alle Angelegenheiten der DFG von wesentlicher Bedeutung beraten und beschlossen wird, soweit sie nicht dem Hauptausschuss vorbehalten sind.

    Von den vier neu besetzten Senatsplätzen sind zwei im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften sowie jeweils einer in den Bereichen Lebenswissenschaften und Naturwissenschaften angesiedelt. Insgesamt gehören dem 39-köpfigen Senat nun 20 Wissenschaftlerinnen an.

    Folgende vier Mitglieder wurden neu in den Senat der DFG gewählt:
    • Platz Geschichtswissenschaften: Professor Dr. Andreas Fahrmeir, Universität Frankfurt/Main
    • Platz Molekulare Biologie: Professorin Dr. Annette Beck-Sickinger, Universität Leipzig
    • Platz Theoretische Physik: Professor Dr. Jan Plefka, HU Berlin
    • Platz Wirtschaftswissenschaften: Professorin Dr. Caren Sureth-Sloane, Universität Paderborn

    Aus dem Senat ausgeschieden sind:
    • Platz Geschichtswissenschaften: Professorin Dr. Ute Daniel, TU Braunschweig
    • Platz Molekulare Biologie: Dieser Platz war zuletzt vakant.
    • Platz Theoretische Physik: Professor Dr. Hartmut Löwen, Universität Düsseldorf
    • Platz Wirtschaftswissenschaften: Professorin Dr. Dorothea Kübler, WZB Berlin

    Für eine weitere Amtszeit gewählt wurden:
    • Platz Bauwesen und Mechanik: Professor Dr. Jörg Schröder, Universität Duisburg-Essen
    • Platz Klinische Medizin I: Professor Dr. Ansgar Lohse, Universität Hamburg
    • Platz Molekülchemie: Professorin Dr. Tanja Weil, MPI für Polymerforschung
    • Platz Neurowissenschaften: Professor Dr. Gereon R. Fink, Universität zu Köln
    • Platz Systemtechnik: Professor Dr. Helge Ritter, Universität Bielefeld

    Der Senat ist zuständig für alle wesentlichen Entscheidungen in der Forschungsförderung im Vorfeld der konkreten Förderentscheidung sowie für alle wesentlichen Entscheidungen zur Gestaltung des Begutachtungs-, Bewertungs- und Entscheidungsverfahrens. Der Senat beschließt zudem, welche Fachkollegien zu bilden sind und wie sie sich gliedern.
    Insgesamt gehören dem Senat 39 Mitglieder an. Von ihnen werden 36 von der Mitgliederversammlung gewählt; sie sind zugleich auch die wissenschaftlichen Mitglieder des Hauptausschusses. Darüber hinaus gehören die Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft dem Senat kraft ihres Amtes an. Die Präsidentinnen und Präsidenten der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der beziehungsweise die Vorsitzende des Wissenschaftsrates sind ständige Gäste des Senats.

    Weiterführende Informationen

    Medienkontakt:
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 228 885-2109, presse@dfg.de

    Eine Liste der Mitglieder des Senats sowie weitere Informationen sind abrufbar unter: www.dfg.de/senat

    Diese und alle weiteren Pressemitteilungen zur virtuellen Jahresversammlung 2021 finden sich auch in einer digitalen Pressemappe unter: www.dfg.de/dfg_profil/reden_stellungnahmen/archiv/jahresversammlung_2021


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/senat
    http://www.dfg.de/dfg_profil/reden_stellungnahmen/archiv/jahresversammlung_2021


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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