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17.03.2004 12:07

Eine interkontinentale Affäre - Konzeptionen von Liebe in den USA und Europa

Sabine Rehorst Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    An Intercontinental Affair: Discourses on Love in Europe and the USA in the 20th Century

    Ein Workshop in englischer Sprache vom 26.3. bis 27.3.2004 im KWI, Essen unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Luisa Passerini

    Theoretische Debatten und kulturelle Repräsentationen von Liebe und Sexualität haben vielfach gezeigt, dass Emotionen keineswegs auf den Bereich des Privaten und Intimen beschränkt sind. Im Gegenteil, Emotionen beziehen sich häufig auf ein kollektives Unbewusstes, auf verschiedenartige politische und soziale Neurosen und Phobien.

    Der Workshop "An Intercontinental Affair: Discourses on Love in Europe and the USA in the 20th Century" setzt das Verhältnis der USA und Europas zu Fragen der Liebe in Beziehung. So beschäftigen sich die WissenschaftlerInnen einerseits mit dem Problem des intellektuellen Austauschs und der gegenseitigen Repräsentation verschiedener Modelle und Konzeptionen von Liebe. Andererseits wird das Konzept von Liebe in einem größeren Kontext bestimmt, so dass sich verschiedene politische und soziale Beziehungen zwischen Europa und Amerika beschreiben lassen.

    TeilnehmerInnen:
    Prof. Dr. Luisa Passerini (Kulturwissenschaftliches Institut, Essen/The European University Institute, Florenz), Prof. Dr. Eric Fassin (École Normale Superieure, Paris), Prof. Dr. Laura Mulvey (Birkbeck College, London), Prof. Dr. Dana Heller (Old Dominion University), PD Dr. Claudia Schmölders (Humboldt Universität Berlin), Dr. Alexis Schwarzenbach (Universität Zürich), Prof. Dr. Maurizio Vaudagna (Università di Torino) u.a.

    Der Workshop findet im Rahmen des internationalen KWI-Forschungsprojekts "Europa: Emotionen, Identitäten, Politik" statt (unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Luisa Passerini). Dieses Projekt untersucht Zusammenhänge und Beziehungen zwischen politischen Formen von Identität und kulturellen Einstellungen im Bereich der Emotionen. Im Vordergrund steht dabei das Verhältnis zwischen der Herausbildung von Identitäten im europäischen Kontext einerseits und der Idee von romantischer Liebe andererseits.

    Eine Teilnahme an diesem Workshop ist nach Anmeldung möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter der Telefonnummer 0201/7204-216 oder -160.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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