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03.08.2021 10:21

FLI wird als weiteres Referenzzentrum der FAO anerkannt

Dipl.-Biologin Elke Reinking Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit

    Das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), mit Hauptsitz auf der Insel Riems wird von der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) zum Referenzzentrum für neu auftauchende zoonotische Krankheitserreger (einschließlich SARS-CoV-2) und Hochsicherheitsbereiche (Reference Centre for Emerging Zoonotic Pathogens and High Biosecurity/Biocontainment Facilities) benannt. Dies teilte die FAO mit.

    Das FLI beherbergt bereits Referenzzentren der FAO für die klassische Schweinepest sowie für Influenzavirusinfektionen bei Tieren und die Newcastle Krankheit. Mit dieser Erweiterung der Referenztätigkeiten wird die internationale Aktivität und Sichtbarkeit des FLI gestärkt. Die SARS-CoV-2 Pandemie hat erneut deutlich gemacht, wie bedeutsam internationale Kooperationen und der Betrieb von Hochsicherheitslaboratorien und -tierställen für entsprechende Forschungsarbeiten sind. Referenzzentren der FAO werden durch den Generaldirektor der FAO auf der Basis international anerkannter Expertise zum jeweiligen Thema benannt.

    Das neue Referenzzentrum unterstützt die Arbeit der FAO durch Laborkapazitäten insbesondere bei der Identifizierung und Charakterisierung von neu auftretenden zoonotischen Erregern. Ein besonderes Merkmal ist die Hilfestellung für FAO Mitgliedsländer durch den Aufbau von Laborkapazitäten und das Training von Laborpersonal zur Entdeckung von neuen Zoonoseerregern, der Forschung zur Charakterisierung neuer Erreger sowie der Unterstützung im Hinblick auf die Epidemiologie, Risikoanalyse und das Risikomanagement. Weiterhin wird das FLI bei der Konstruktion und beim Betrieb von Laboratorien und experimentellen Tierhaltungseinrichtungen hoher und höchster Sicherheitsstufen bis zu BSL-4 und der Standardisierung von Biosicherheitsmaßnahmen mit seiner technischen Expertise Unterstützung leisten.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

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