idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.08.2021 12:17

Oldenburger Forscher bauen Master-Studiengang in Ostafrika weiter aus

Dr. Corinna Dahm-Brey Presse & Kommunikation
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    Exzellenzentrum in Ostafrika fortgeführt

    Oldenburger Wirtschaftsinformatiker um Prof. Dr. Jorge Marx Gómez haben in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Partnern in Tansania ein Exzellenzzentrum für Informations- und Kommunikationstechnologien aufgebaut. Dem Projekt „Centre of Excellence for ICT in East Africa“ (CENIT@EA) folgt nun das Projekt „German-African Higher Education Excellence Centre in the East African Community“ (dskills@ea-CENIT@EA) nach. Es setzt die begonnenen Maßnahmen weiter um und erweitert diese, um das Exzellenzzentrum langfristig in lokale Hände zu übergeben.

    Die Fördersumme von 4,2 Millionen Euro für das im Juli gestartete Folgeprojekt stellen das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und der Deutsche Akademische Austauschdienst bereit. Im Mittelpunkt steht der 2019 im Rahmen des Vorgängerprojekts implementierte Master-Studiengang „Embedded and Mobile Systems“ an der Nelson Mandela African Institution of Science and Technology (NM-AIST) in Arusha, Tanzania. Er beschäftigt sich mit eingebetteten und mobilen Systemen, also Computersystemen, die Geräte wie Fernseher, Waschmaschinen, selbstfahrende Autos oder auch Smartphones steuern und überwachen. Die Studierenden absolvieren ein zweijähriges Programm mit theoretischen Grundlagen der Informationswissenschaft und praktischen Methoden der Software-Entwicklung. Das neue Projekt will die Qualität des Studiengangs weiter steigern, ihn an die Anforderungen der Industrie in Ostafrika anpassen und reakkreditieren. Dies soll dazu beitragen, die Abwanderung von Fachkräften zu reduzieren.

    Am Projekt dskills@EA - CENIT@EA sind neben der Universität Oldenburg und NM-AIST die University of Dar Es Salam (Tansania), die University of Technology and Arts of Byumba (Ruanda), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die Hochschule Mannheim beteiligt. Darüber hinaus sind die Universität Freiburg, die Moi University (Kenia) und die Kabale University (Uganda) in die akademische Partnerschaft einbezogen, um das Wissen im Bereich mobiler und eingebetteter Systeme speziell in Ostafrika zu erhöhen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Jorge Marx Gómez, E-Mail: jorge.marx.gomez@uol.de


    Weitere Informationen:

    http://www.cenit-ea.org
    http://www.uol.de/vlba


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).