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05.08.2021 10:41

DGIM setzt Wachstum fort und begrüßt ihr 28.000. Mitglied

Andreas Mehdorn Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V.

    DGIM begrüßt ihr 28.000. Mitglied
    Größte medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Internisten in Europa wächst weiter

    Der Wachstumskurs der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) setzt sich fort: Mit dem Beitritt von Verena Lüke und Melek Kücük hat die Fachgesellschaft Anfang Juli die Marke von 28.000 Mitgliedern überschritten. Die beiden Internistinnen (43 und 41 Jahre) haben kürzlich ihre Hausarztpraxis in Bochum eröffnet. In den vergangenen zehn Jahren ist die DGIM um rund ein Drittel gewachsen.

    Die im Jahr 1882 in Wiesbaden gegründete Fachgesellschaft vertritt die Belange ihrer Mitglieder in Forschung, Lehre, Klinik und Niederlassung. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen Forschungs- und Nachwuchsförderung, Austausch und Vernetzung, gesundheitspolitische Interessenvertretung sowie zahlreiche Informations- und Fortbildungsangebote bis hin zum traditionell im Frühjahr stattfindenden Jahreskongress. Damit ist sie die Dachorganisation für viele Internistinnen und Internisten sowie junge Ärztinnen und Ärzte in Aus- und Weiterbildung in Deutschland.

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    Die Übernahme der Hausarztpraxis in Bochum war für Verena Lüke und Melek Kücük der Anlass, in die DGIM einzutreten. Kücük hatte sich unmittelbar nach Lüke als neues Mitglied der Fachgesellschaft angemeldet. Kennengelernt haben sich die beiden Ärztinnen bereits während ihrer Facharztausbildung. „Mit der Übernahme der Praxis müssen wir nun vieles selbst organisieren, was in der Klinik selbstverständlich vorhanden war“, sagt Lüke – etwa Fachzeitschriften oder Fortbildungen. Da sei das Angebot der DGIM sehr hilfreich, um schnell aktuelle und geprüfte Informationen rund um die Arbeit zu erhalten. Im nächsten Schritt möchten die Praxispartnerinnen auch der AG Hausärztliche Internisten der DGIM beitreten. Diese wurde vor drei Jahren ins Leben gerufen. Ziel der AG ist es, die Interessen der rund 16.000 in Deutschland hausärztlich tätigen Internistinnen und Internisten innerhalb der DGIM zu vertreten und ihnen eine Plattform für Diskussion und Austausch bereitzustellen.

    „Wir bieten unseren Mitgliedern den Zugang zu einer starken und aktiven Gemeinschaft“, erklärt Maximilian Broglie, Geschäftsführer der DGIM. „Dabei haben wir Medizinerinnen und Mediziner jeder Karrierestufe im Blick. Wir möchten sie für die Innere Medizin begeistern und auf ihrem Weg in Klinik, Praxis und Forschung bestmöglich unterstützen.“

    Rund 30 Prozent ihrer Mitglieder sind unter 40 Jahre alt. Ganz oben auf der Agenda der DGIM steht daher die Förderung des klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchses durch verschiedene Seminar- und Fortbildungsformate sowie Forschungsstipendien. „Wir haben in den letzten fünf Jahren über 3,4 Millionen Euro für die Forschungsförderung in der Inneren Medizin ausgegeben – allein im Jahr 2020 waren es 784.400 Euro“, sagt Professor Dr. med. Georg Ertl, Generalsekretär der DGIM aus Würzburg.

    Dass die DGIM ihr Leistungsspektrum kontinuierlich weiterentwickelt und aktualisiert, hat sich auch in der Zeit der Corona-Pandemie bezahlt gemacht. „Wir haben sehr davon profitiert, dass wir uns schon vor der Pandemie digital aufgestellt haben – etwa durch die DGIM e.Akademie oder die DGIMTalks“, sagt Professor Markus M. Lerch, DGIM-Vorsitzender 2021/2022 aus München. Über die Plattform streamed up etwa liefen regelmäßig die Covid-19-Updates der DGIM. Hier sind auch die DGIMTalks verfügbar. „Auch die Website „Klug entscheiden“, auf der die DGIM bislang 165 Behandlungsempfehlungen einpflegt und laufend aktualisiert, wird sehr gut angenommen und hat allein im Jahr 2020 mehr als 53.000 Aufrufe verzeichnet – Tendenz steigend“, so Lerch.

    Leitschnur des Handelns der DGIM sei der Einheitsgedanke in der Inneren Medizin, fasst Broglie die Aktivitäten der DGIM zusammen.

    Weitere Informationen zur DGIM, ihren Partnern und Publikationen finden Interessierte im Internet unter www.dgim.de.

    Weitere Informationen:
    Zum Imagefilm der DGIM: https://youtu.be/jQUFfg7CYLY
    Klug entscheiden-Initiative der DGIM: https://www.dgim.de/veroeffentlichungen/klug-entscheiden/
    DGIM Mediathek: https://www.dgim.de/veroeffentlichungen/mediathek/

    – Bei Veröffentlichung Beleg erbeten –

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    Ihr Kontakt für Rückfragen:

    DGIM Pressestelle
    Dr. Andreas Mehdorn
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Tel.: 0711 8931-313
    Fax: 0711 8931-167
    E-Mail: mehdorn@medizinkommunikation.org
    http://www.dgim.de | http://www.facebook.com/DGIM.Fanpage/ | http://www.twitter.com/dgimev


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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