Der gemeinnützige Verein „Moodle an Hochschulen“ wurde in einer gemeinsamen Videokonferenz am 22. Juli 2021 durch 29 deutsche Hochschulen gegründet.
Der Verein mit Sitz in Berlin ist Ansprechpartner und Multiplikator für das Open-Source-Lernmanagementsystem Moodle im deutschen Hochschulraum. Die gemeinsame Arbeit im Verein soll den Open-Source-Gedanken, der hinter der Software Moodle steht, stärken. Open-Source bedeutet bei Software das Teilen von Quellcode, aber auch das Teilen von Erfahrungen und Werten sowie der Austausch innerhalb einer Community.
Moodle wird an circa 180 deutschen Hochschulen eingesetzt und steht damit über 1,5 Millionen Studierenden zur Verfügung. In der Corona-Krise konnte u. a. mit Hilfe von Moodle der Studienbetrieb nicht nur aufrechterhalten, sondern auch ausgebaut werden.
Auch ohne Pandemie bieten solche digitalen Plattformen viele Möglichkeiten: Studieninhalte können zeitlich und örtlich unabhängig in diversen digitalen Formaten abgerufen werden, Studierende kommunizieren untereinander und mit Lehrenden. Sie bearbeiten interaktive Lernaktivitäten, Prüfungen werden digital unterstützt.
Der Verein ist Ansprechpartner und Multiplikator, stärkt Vernetzung und Wissenstransfer und koordiniert Moodle-Weiterentwicklungen für den Hochschulbedarf.
„Moodle an Hochschulen“ richtet Netzwerktreffen und Experten-Panels aus und ermöglicht den Austausch sowie die Veröffentlichung von Best Practices und trägt damit zur digitalen Souveränität im Bildungssektor bei.
Gewählter Vorstand:
Thorsten Bartel (Ruhr-Uni Bochum), Stefanie Berger (Humboldt-Universität zu Berlin), Konstanze Pabst (Universität Leipzig), Dr. Heiko Schoberth (Hochschule Hof), Klaus Steitz (Technische Universität Darmstadt)
Kontakt:
kontakt@moodle-an-hochschulen.de
https://moodle-an-hochschulen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Informationstechnik
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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