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17.03.2004 20:52

FH Lausitz zeichnete während bundesweiter Tagung erste Bachelor-Absolventen aus

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Nahezu 120 Persönlichkeiten aus der gesamten Bundesrepublik, so aus Bundes- und Landesministerien, Arbeitgeberverbänden und Hochschulen, waren am 11. und 12. März 2004 zu Gast an der Fachhochschule Lausitz. Diese richtete an ihrem Studienort Senftenberg die 5. Arbeitstagung zur Evaluierung an Hochschulen aus.

    Das wichtige Ereignis von bundesweiter Ausstrahlung, das Berliner und Brandenburger Hochschulen in Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz über den gemeinsamen Arbeitskreis Evaluation jährlich durchführen, war mit dem Thema "Bachelor und Master auf der Zielgeraden: Was bedeutet der Bologna-Prozess für die Evaluierung?" überschrieben.

    Unter den Tagungsteilnehmern konnte die Präsidentin der Fachhochschule Lausitz, Dipl.-Jur. Brigitte Klotz, die Generalsekretärin der Hochschulrektorenkonferenz, Dr. Christiane Ebel-Gabriel, und den Leiter der Abteilung Hochschule; Weiterbildung im Bundesministerium für Bildung und Forschung, MinDirig Christoph Ehrenberg, begrüßen, welche Eröffnungsvorträge hielten.

    Höhepunkte im Rahmen der Tagung waren am Abend des 11. März nach Abschluss der Podiumsdiskussion die Auszeichnung der ersten Bachelor-Absolventen der Fachhochschule Lausitz und ein anschließendes Konzert des Akademischen Orchesters der FHL, Collegium musicum.

    Die Präsidentin der Hochschule, der 1. Vizepräsident und Studiendekan Biotechnologie, Prof. Dr. Günter H. Schulz, der Dekan des Fachbereiches Bio-, Chemie und Verfahrenstechnik, Prof. Dr. Hansjörg Oelmann und Dr. Barbara Hansen aus dem Studiengang Biotechnologie überreichten 16 Absolventen des Studiengangs Biotechnologie die Bachelor-Zeugnisse. Von diesen werden 14 an der FHL weiter studieren und Anfang April mit dem Masterstudium beginnen. Insgesamt schließen in diesem Studienjahr 32 Studierende aus dem Studiengang Biotechnologie ihr Bachelor-Studium ab.

    Die Teilnehmer der bundesweiten Tagung waren beeindruckt davon, an welchen renommierten internationalen und deutschen Institutionen die Studierenden aus der Lausitz ihre Abschlussarbeiten "Bachelor Thesis" anfertigten, um sie dann an der FHL zu verteidigen. Unter diesen finden sich zum Bespiel das Medizinische Zentrum für Mikrobiologie und Hygiene der Universität Zürich in der Schweiz, das McGill University Montral Neurological Institute in Kanada, das Institute for Stem Cell Research der Universität Edinburgh in Großbritannien, aber auch das Institut für Biochemie der Berliner ChariteŽ, das Deutsche Primatenzentrum Göttingen, das Paul-Flechsig-Inststitut für Hirnforschung Leipzig und die Attomol GmbH Lipten als mit der Hochschule verbundenes regionales Unternehmen der Biotechnologie.

    Am 12. März standen Workshops auf dem Tagungsprogramm. Im Rahmen der von Prof. Dr. Jürgen Gabriel aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der FHL moderierten Abschlussveranstaltung gelangte Prof. Dr. Eva Hille aus dem Fachbereich Informatik/Elektrotechnik/Maschinenbau in ihrem Schlusswort zu einem positiven Fazit. Im Rahmen der Tagung zeigte sich die Unumkehrbarkeit des Bologna-Prozesses ebenso wie der Wille der Hochschulen, diesen zu gestalten. Wichtig sind nun Multiplikatoren, um den Prozess und die neuen Abschlüsse in Unternehmen ebenso wie in Schulen bekannt zu machen, ein Dialog zwischen Hochschulen, Wirtschaft und Schulen.


    Bilder

    Die Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, überreichte den Bachelor-Absolventen die Zeugnisse. Foto: Witzmann/FHL
    Die Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, überreichte den Bachelor-Absolventen die Zeugnisse. ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Die Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, überreichte den Bachelor-Absolventen die Zeugnisse. Foto: Witzmann/FHL


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