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18.03.2004 10:13

Jüdische und deutsche kulturelle Vielfalt: Das Beispiel des modernen deutschen Theaters

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Konferenz zur kulturellen Vielfalt im deutschen Theater mit Schwerpunkt auf dem jüdischen Beitrag zu dessen Entwicklung

    (Mainz, 18. März 2004, lei) Die kulturelle Vielfalt im deutschen Theater und der nachhaltige jüdische Beitrag zur Entwicklung und theoretischen Fundierung des deutschen Theaters sind Themen einer Konferenz der deutsch-israelischen Minerva-School an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. "Jüdische und deutsche kulturelle Vielfalt: Das Beispiel des modernen deutschen Theaters (1870-1933)" lautet der Titel des Workshops, der vom 29. März bis 1. April 2004 in Mainz stattfinden wird. Ziel ist es, nicht nur den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema vorzustellen, sondern vielmehr auch laufende Projekte und neue Ansätze zu diskutieren sowie weitere Perspektiven - möglicherweise auch im Kontext gemeinsamer internatonaler Forschungsprojekte - zu planen. In Kooperation mit den Instituten an der Hebräischen Universität (Jerusalem) und der Tel Aviv University wurde dieses Forschungsseminar geplant und organisiert, an dem Wissenschaftler aus Deutschland, Israel, Österreich, Großbritannien und den USA teilnehmen.

    Der Workshop will für Wissenschaftler, aber auch Doktoranden und Studenten höherer Semester, eine Plattform bieten, den unterschiedlichen Funktionen von Theater im Prozess der kulturellen Verhandlungen in der Periode der Moderne nachzuspüren. Ein deutlicher Fokus liegt dabei auf der Entwicklung des modernen deutschen Theaters im Spannungsfeld zwischen jüdischen und deutschen Identitäts- und Gesellschaftsentwürfen.

    Die Tagung findet als "German-Israeli Minerva-School" mit Unterstützung der Minerva-Stiftung statt. Die deutsch-israelische Minerva-Stiftung, eine Tochter der Max-Planck-Gesellschaft, ist eine Institution, die sich besonders dem wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Israel widmet. Sie ermöglichte im Januar 2002 auch die Vorgängerveranstaltung zu der Mainzer Tagung: Die internationale Konferenz "Jews and the Emergence of Modern German Theatre" am Rosenzweig-Zentrum der Hebräischen Universität in Jerusalem bot einen ersten Überblick über die deutsch-jüdischen Wechselbeziehungen in diesem kulturellen Feld.

    Kontakt und Informationen:
    Institut für Theaterwissenschaft
    Prof. Dr. Peter W. Marx
    Tel. 06131 39-23845
    Fax 06131 39-23776
    E-Mail: pmarx@mail.uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.minerva-school.uni-mainz.de
    http://www.theaterwissenschaft.uni-mainz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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