SRH Hochschule für Gesundheit und Projektpartner veröffentlichen Studienergebnisse zu kardioprotektiven Lebensmitteln und der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie.
Regine Hochrein (geb. Breneise), Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Natascha-Alexandra Weinberger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Christine Lehne, ehemalige Praktikantin in der Forschungsgruppe COPE und Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski, Präsidentin der SRH Hochschule für Gesundheit veröffentlichen gemeinsam mit den Projektpartnern des Kompetenzclusters für Ernährung und Kardiovaskuläre Gesundheit (nutriCARD) Halle-Jena-Leipzig, dem Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) AdipositasErkrankungen und dem Institut für Lebensmittelhygiene der Universität Leipzig, Studienergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu aktuellen Einstellungen zu kardioprotektiven Lebensmitteln und der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie (NRI).
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen. Hier können auch Ernährungsrisiken eine Rolle bei vorzeitigen Todesfällen infolge von kardiovaskulären Erkrankungen spielen. Hochverarbeitete Lebensmittel, die viel Salz, Zucker und/oder gesättigte Fettsäuren enthalten, können hierbei problematisch sein. Aus diesem Grund hat sich die vorliegende Studie mit einer weiteren Umfrage (erste Befragung im Jahr 2016) zum derzeitigen Wissensstand zu förderlichen Maßnahmen für die kardiovaskuläre Gesundheit durch Lebensmittel mit einer zusätzlichen funktionellen Wirkung und den bisherigen politischen Änderungen durch die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie, beschäftigt. Hierfür wurden 1.003 Personen ab 18 Jahren mithilfe von computergestützen Telefoninterviews (USUMA GmbH) befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass auch 2019 nur ein geringer Teil von 17,3 % der Befragten (2016: 15,6 %) über kardioprotektive Lebensmittel Bescheid wusste. Im Jahr 2016 gaben mehr als die Hälfte der Befragten (54,8 %) an, nie Lebensmittel mit kardioprotektiver Wirkung einzukaufen. Im Jahr 2019 waren es nur ein Drittel der Befragten (35,9 %). Der Großteil der Befragten (81,6 %) hat bisher noch nie von der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie gehört. Ausreichendes Wissen über Maßnahmen zur Förderung der kardiovaskulären Gesundheit könnte zu einer höheren Verbraucherakzeptanz führen und somit auch langfristig zu einer verringerten Anzahl an kardiovaskulären Erkrankungen durch eine ungünstige Ernährungsweise.
Die vollständige Publikation finden Sie hier: Breneise, R., Weinberger, N. A., Lehne, C., Wiacek, C., Braun, P. & Luck-Sikorski, C. (2021). Maßnahmen zur Förderung der kardiovaskulären Gesundheit: Kardioprotektive Lebensmittel und die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie. [Measures to promote Cardiovasculare Health: Cardioprotective Food and the National Reduction and Innovation Strategy]. Aktuelle Ernährungsmedizin, (46), 240-245. DOI: 10.1055/a-1350-9988
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Breneise, R., Weinberger, N. A., Lehne, C., Wiacek, C., Braun, P. & Luck-Sikorski, C. (2021). Maßnahmen zur Förderung der kardiovaskulären Gesundheit: Kardioprotektive Lebensmittel und die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie. [Measures to promote Cardiovasculare Health: Cardioprotective Food and the National Reduction and Innovation Strategy]. Aktuelle Ernährungsmedizin, (46), 240-245. DOI: 10.1055/a-1350-9988
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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